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Spexarder Lokalmatadorin überzeugt im „Busch“

 
Die Spexarderin Franziska Schroer gewann mit Kimberly die 1. Abteilung des Stilgeländeritts der Klasse A.

Die Spexarder Amazone Franziska Schroer hat mit einer beeidruckenden Leistung den Vielseitigkeitstag ihres Reitervereins Sundern-Spexard dominiert. Den Stilgeländeritt der Klasse A mit Stilwertung gewann die amtierende Westfalenmeisterin mit ihrer fünfzehnjährigen irischen Stute Kimberly mit der Tageshöchstnote von 8,5.
„Das Pferd hatte richtig Lust. Die Stute ist von ganz alleine gelaufen“, bilanzierte Franziska Schroer, die das Heimspiel als Vorbereitung für das internationale Turnier in Bad Harzburg am kommenden Wochenende nutzte. „Kimberly musste wieder richtig in Schwung kommen.“ Zuletzt war die 17-jährige Buschreiterin am zweiten Wochenende im Juli in Hünxe bei der Sichtung zur Europameisterschaft gestartet. Die erste Abteilung sah mit der Spexarderin eine hochverdiente Siegerin. Mit der absolut schnellsten Zeit von 174,50 Sekunden waren die Hindernisse im von Marcus Kühle neu geschaffenen Parcours überwunden. Die Richter Ferdi Jürgens und Reinhard Milchers vergaben völlig verdient die Tageshöchstnote von 8,5.
Der zweite Platz in dieser anspruchsvollen und kniffeligen Prüfung gehörte ihrer gleichaltrigen Clubkollegin Larissa Petermann. Die Tochter des Vereinsvorsitzendem Rudolf Petermann blieb mit weiteren vier Startern im Feld der 33 Teilnehmer ohne Fehler und verdiente sich nach einer fehlerfreien Runden in der Zeit von 183,10 Sekunden eine Wertnote von 7,9. Die sechsjährige braune Stute Acyra aus der westfälischen Zucht von Arpegio steht erst sein Ostern im Stall der Petermanns. „Ein tolles Pferd“, meinte Petermann nach dem guten Ritt seiner Tochter. Der dritte Platz gehörte Katja Klostermeier vom Bielefelder Reit – und Fahrclub auf Primus the fisrt (0 Fehler / 185,50 Sekunden / Wertnote: 7,4).

Die zweite Abteilung ging an die in Rheda-Wiedenbrück lebende Nina Struchtemeier vom Bielefelder Reit – und Fahrclub auf dem siebzehnjährigen irischen Schimmelwallach Little Shadow. Die Wertnote betrug nach einer flotten Runde in 183,20 Sekunden 8,0. Über „Silber“ freute sich die junge Friedrichsdorferin Louisa Brachtvogel. Die für den RFV Avenwedde sattelende Schülerin hatte die siebenjährige Riccione-Tochter Ricci-Perlita gesattelt und erhielt für ihre fehlerfreie Runde in 175,70 Sekunden eine Note von 7,8. Dritte wurde in dieser Abteilung Annika Becker (Dortmund-Kirchlinde) auf Wales-Bellino (0,40/ 175,70/ 7,8). Ein positives Fazit des Tagesveranstaltung auf dem Hofgelände Frenz zog Marcus Kühle vom gastgebenden Verein. „Die Prüfungen für die Einsteiger sind gut angenommen worden.“



Letzte Änderung: 25. November 2008