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Heimatverein Spexard informierte Mitglieder

 
Der Vorsitzende Werner Stüker (von links) zeichnete Petra Kreft, Maik Hollenhorst, Maria Unger und Michael Delker für 25-jähjrige Mitgliedschaft aus.

Der Heimatverein Spexard hat die Pläne für die Gestaltung des neuen Kreisverkehrs an der Neuenkirchener Straße vorgestellt. Der Architekt und Heimatfreund Axel Masjosthusmann erklärte den von ihm gezeichneten Entwurf während der Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus. Der Antrag an Straßen-NRW ist gestellt und der Vorsitzende Werner Stüker hofft auf ein positives Signal. Der Heimatverein hat mit dem Sportverein, der Schützenbruderschaft, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kleintierzüchterverein einen Arbeitskreis gebildet. Die Ideen wurden zusammengetragen und in einem Entwurf gebündelt. Ein aus einer Stahlplatte geschnittener Specht soll auf der Fläche das tragende Element sein. „Der Kreis bekommt mit dem Specht als Wappenschild eine richtige Identität“, erklärte Axel Masjosthusmann. Der Sockel, auf dem der Specht stehen soll, hat eine Höhe von 1,25 Meter. An dem Sockel soll noch ein Hinweisschild für Veranstaltungen angebracht werden können. „Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und eine schnelle Genehmigung“, sagte Werner Stüker den 65 anwesenden Mitgliedern.

Aber nicht nur mit Spechten beschäftigt sich der Heimatverein. Die Reste des vor 21 Jahren bei einem Verkehrsunfall zerstörten Denkmals mit dem Wappen des Berliner Bären werden aufgearbeitet und im Juni wieder aufgestellt. An der Autobahn 2 in Höhe des alten Mühlewegs steht seit 1954 ein Granitstein mit dem Hinweisschild 400 Kilometer bis Berlin (Brandenburger Tor). Nach der Zerstörung wurde ein Replikat angefertigt und als die Reste jetzt von der Initiative Denkmalschutz für Berliner Meilensteine nach Frankfurt geholt werden sollten, wurden die Spexarder aktiv. In Zusammenarbeit mit Güterslohs Denkmalpfleger Ulrich Paschke wurde ein Konzept zur Wiederaufstellung erarbeitet. Im Juni wird der Bär von Spexard auf dem Brock wieder im alten Glanz erstrahlen. Die Tagesordnungspunkte arbeitete der Vorstand in zwei Stunden ab. Die Mitgliedzahl stieg um neun auf jetzt 402 Mitglieder. Der 26. Heimatabend, der zum ersten Mal im Bauernhaus durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Am 16., 18. Und 19. November öffnet sich der Vorhang wieder. Der Verein entsendet Mitglieder in den Arbeitskreis Sozialraum Spexard und in den Beirat zur Stadtgestaltung. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Michael Delker, Maik Hollenhorst, Carsten Imping, Thomas Knies, Petra Kreft, Ralf Meiertoberens, Willi Meiertoberens, Martin Sandbote, Heinz Schalück, Margret Schalück, Frank Schiedl, Gregor Siemer jun., Maria Unger, Günter Westerbarkei, Vinzenz Westhoff, Margarethe Wöstenbusch, Margret Wülling und Werner Wülling mit dem Jubiläumsorden ausgezeichnet.



Letzte Änderung: 26. März 2019