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Ingrid Hollenhorst, Vorsitzende des Spexarder CDU- Ortsverbandes, Ursula Doppmeier, MdL

Am 22.Februar 2005 hatte der Spexarder CDU-Ortsverband unter dem Motto „Offene Ganztagsschule und die Spexarder Vereine – Chancen und Risiken“ in das Spexarder Bauernhaus zur offenen Mitgliederversammlung eingeladen. Zunächst begrüßte die Ortsverbandsvorsitzende Ingrid Hollenhorst die Anwesenden und legte den Rechenschafts-Bericht 2004 des Vorstandes ab. Die meisten Veranstaltungen des vergangenen Jahres waren geprägt durch die Kommunalwahlen. Im Sommer wurde das Ortsteilentwicklungskonzept in Spexard verteilt und anschließend in einer gut besuchten Veranstaltung im Spexarder Bauernhaus mit den Spexardern und den Kandidaten zur Kommunalwahl diskutiert. Sie wies auch auf eine besondere Bilanz hin: drei Mitglieder des Vorstandes bekamen im Jahr 2004 Nachwuchs.
Nach dem offiziellen Teil wurde dann zur allgemeinen Diskussion übergeleitet.
Ursula Doppmeier, Mitglied im Schulausschuss des Landtages NRW, referierte zunächst über die Schulpolitik der CDU in Nord-Rhein-Westfalen.

 
Stehend v.l.: Silva Schröder, Gabi Wittenbrink, Monika Paskarbies, sitzend: Ursula Doppmeier, Ingrid Hollenhorst

Anschließend diskutierten die Vertreter einiger Vereine und Vertreter des Josefschule sowie der Edith- Stein- Schule mit betroffenen Eltern über die Auswirkungen der Offenen Ganztagsschule auf die Spexarder Vereine. Sorgen der Eltern betrafen vor allem Überlegungen der Nord-Rhein-Westfälischen Landesregierung, die, zurzeit Offene Ganztagsschule in Zukunft in eine Ganztages- Pflichtschule umzuwandeln:
„ Sechsjährige wollen nicht den ganzen Tag in die Schule gehen, sondern mittags nach Hause, um ihren Eltern zu erzählen, was sie in der Schule erlebt haben. Solche Pläne sind unzumutbar und zerschlagen funktionierende Familien.“
Ursula Doppmeier versicherte, dass die NRW-Union solche Pläne auf keinen Fall unterstützen werde.



Letzte Änderung: 7. April 2005