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Landfrauen - Zwei Jubiläen stehen ins Haus

 
Die Spexarder Landfrauen erwirtschafteten beachtliche Erlöse: (v. r.) Vorsitzende Rita Beckebans sowie die Stellvertreterinnen Erika Rodenhagen (Kassiererin) und Anni Wenningkamp.

Die Tanzgruppe der Spexarder Landfrauen begeht ihr 25-jähriges Bestehen. Am 10. Februar ab 19 Uhr soll deshalb im Spexarder Bauernhaus gefeiert werden. Ein weiteres Jubiläum wartet im nächsten Jahr auf die 133 Mitglieder des Landfrauenverbands: das 50-jährige Bestehen ihrer Vereinigung im Februar 2008.

„Darauf müssen wir schon jetzt sparen“, sagte Rita Beckebans, nachdem Kassiererin Erika Rodenhagen in ihrem Kassenbericht vermerkt hatte, dass „einiges Geld mehr als im Vorjahr“ auf das Guthabenkonto des Verbands geflossen sei. Auf dem Erntedankfest erwirtschafteten die Landfrauen 435 Euro. Weitere Einnahmen resultieren aus den Mitgliedsbeiträgen. „Im Ortsverband verbleiben 5,50 Euro“, klärte die Vorsitzende auf, die restlichen 14,50 Euro gehen an übergeordneten Organisationen.
Beim Pfarrfest St. Bruder Konrad erwirtschafteten die Damen einen Erlös von 871 Euro. Das Geld spendeten sie für die Renovierungskosten der Kirche. Mit dem Verkauf von Reibekuchen, Eierpunsch und „Glühkirsch“ auf dem Spexarder Weihnachtsmarkt erzielten sie sogar einen Gewinn von 1700 Euro. 21 Frauen wechselten sich am Stand ab. Der Erlös ging an den Jugendförderverein Spexard.
Im Rahmen der Hauptversammlung in der Gaststätte „Waldklause“ berichtete Schriftführerin Marita Küster von den Aktivitäten des vergangenen Jahres. Dazu zählten eine Führung durch Rhedas Altstadt, eine mehrtägige Fahrt an die Mosel und eine Besichtigung der Firma Miele. Geplant sind eine Tagesfahrt nach Ibbenbüren, ein Wohlfühltag in Hardehausen, eine Radtour ins Blaue und demnächst das Rosenmontagsfrühstück im Spexarder Bauernhaus.
Im vergangenen Jahr konnten drei neue Mitglieder gewonnen werden, weitere sind gewünscht. Abschließend referierte und diskutierte Hans Leidenroth über das Thema „Patientenverfügung“. Jeder Mensch, jeder Patient habe das Recht, Art und Umfang einer medizinischen Behandlung selbst zu bestimmen, erläuterte der Referent. (Die Glocke vom 20.1.2007)



Letzte Änderung: 14. März 2007