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Maibaum von Spexard wurde aufgestellt

 
Stellten den Maibaum auf: Florian Kreft, Peter Wartmann, Jens Marter, Harald Blomberg, Bernhard Jakobtorweihen, Maik Hollenhorst und Heinz Horsthemke (v.l.).

Jetzt hat auch Spexard sein Wahrzeichen zurück. Der Maibaum, mit den 16 Wappenschildern der Vereine und Institutionen, wurde am Tag der Arbeit pünktlich wie in jedem Jahr um 11.30 Uhr in die Lüfte gehoben und für die nächsten sechs Monate montiert. Bereits zum 12. Mal wurde der „Obelisk“, wie er im Volksmund genannt wird, aufgestellt.

„Wir freuen uns, dass der Brauch von allen Bürgern so gut angenommen wird. Es ist schön, dass gerade in unserer modernen Zeit die alten Bräuche mit dieser Begeisterung wieder entdeckt werden“, sagte Cheforganisator Bernhard Jakobtorweihen, der mit Harald Blomberg von der Spexarder Feuerwehr die Idee mit dem Maibaum realisierte. Zu den Klängen des Feuerwehrkapelle Spexard unter der Leitung von Jörg Niggenaber wurde der Baum aufgestellt. Die Feuerwehrleute Florian Kreft, Peter Wartmann, Jens Marter, Harald Blomberg, Maik Hollenhorst und Heinz Horsthemke halfen tatkräftig mit. Die Tanzgruppe des Landfrauenverbandes begleitete das muntere Treiben mit drei Tänzen. Gestiftet wurde die Fichte vor zwölf Jahren von Günter Feuerborn. Rudolf Grote und Bernhard Jakobtorweihen richteten den Baum her und die Schlosserarbeiten übernahm die Firma Blomberg. An der Spitze des Baums steckt übrigens ein Specht, den Hermann Venjakob fertigte. Der Kranz ist vom Spexarder Landfrauenverband geschmückt worden. Zum Erntedankfest wird der Maibaum wieder eingeholt und auf dem Boden des Bauernhauses eingemottet.



Letzte Änderung: 21. Juli 2008