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Sommerversammlung der Spexarder Schützen

 
Diese Schützen wurden für langjährige Treue geehrt.

Die Spexarder St. Hubertus Schützen gehen gut vorbereitet in die „grüne Saison“ und für das Sommerfest vom 21. bis 23. Juli auf dem Festplatz an der Lukasstraße sind alle Planungen getroffen. Während der Sommerversammlung im „Spexarder Krug“ informierte Brudermeister Franz Spexard über zwei neue kostenintensive Projekte.

Die Vogelstange mit dem Kugelfang und das Gerätehaus am Bauernhaus sollen dringend erneuert oder saniert werden. „Wir müssen damit unsere Zukunft sichern“, betonte Franz Spexard gegenüber den 116 anwesenden Mitgliedern der Bruderschaft. In den kommenden Monaten wird ein Arbeitsausschuss und der Vorstand über das Bauvorhaben beraten. Eine mögliche Variante wäre eine alte Fachwerkremise, die neu aufgestellt würde und vom Heimatverein mitgenutzt werden könnte. Für den von vier ortsansässigen Vereinen genutzten Festplatz wird es demnächst einen Platzwart aus Reihen der Bruderschaft geben.
Zum dreitägigen Sommerfest wird es nur eine kleine Änderung geben. Die Schützenmesse am Sonntag wurde auf 9.30 Uhr vorgezogen. Festwirt Olaf Wittag wird die Bier – und Getränkepreise nicht erhöhen. Zum letzten Mal wird die Showband „Die Flamingos“ aufspielen. „Die Musiker trennen sich und wir werden uns leider eine neue Band suchen müssen“, bedauerte Franz Spexard. Vor dem Schützenfest steht am 9. Juli ab 10 Uhr das Ordenschießen für „Passive“ an und am 16. Juli ist ab 11 Uhr auf dem Hof von Werner Künster am Klosterweg das Probeantreten. Der Überschuss des Frühschoppens wird dann bereits für die Umbaumaßnahmen am Festplatz angespart. Dass die Spexarder Schützen nicht sparsam sind unterstrich Pfarrer und Präses Michael Karsten, der die Endabrechnung der Kirchensanierung präsentierte und sich noch einmal für die tatkräftige Unterstützung der Schützen bedankte. Die umfangreichen Arbeiten schlugen mit insgesamt 674.000 Euro zu Buche und blieben rund 6.000 Euro unter dem veranschlagten Betrag. Dank der Mithilfe der Schützen konnte ein großer Eigenanteil geleistet werden. Die Geld-Spenden in der ganzen Gemeinde beliefen sich auf 85.575 Euro. Es besteht jetzt noch eine Restschuld von 49.834 Euro die weiter unter dem geplanten Betrag liegt.

Vom Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften erhielten Ulrich de Carnèe, Hans-Josef Dreisörner, Walter Drücker, Herbert Drücker, Holger Focke, Michael Frank, Reinhard Gerks, Heinrich Gries, Heinrich Hollenhorst, Wolfgang Kowalle, Werner Küster, Heinz Landwehr, Hanspeter Liman, Otto Schmidt, Hermann Sewerin, Klaus Stelter, Bernhard Stüker und Dirk Westerbarkei den Orden für 25-jährige Mitgliedschaft. Beim Kordel – und Plakettenschießen waren folgende Schützen erfolgreich: Grüne Kordel: Svenja Wittag, Reinhard Mertens, Reiner Kerner, Ulrich Wittenbrink, Ralf Setter, Volker Stickling, Lena Strieker, Marlies Setter und Christina Brüggemann. Silberne Eichel: Fabian Jakobtorweihen, Marco Scholz, Peter Landsmann und Michael Knies. Bronzene Plakette: Tom Doberstein, Manuel Fichtner, Tanja Vaupel, Nick Melzer, Tobias Peitzmeier, Jannik Schröder, Corinna Lakamp, Rainer Östersötebier, Jana Stüker. Silberne Plakette: Friedhelm Stüker, Florian Schürmann, Matthias Stange, Marion Steinkemper, Reinhard Fischer und Andreas Großegesse. Die goldene Plakette erkämpfte sich Petra Lasarzik (146 Ringe).



Letzte Änderung: 28. August 2007