![]() | Henry Kötter neuer Kinderkönig |
|
|
Der neue Kinderkönig Henry Kötter wurde von seinem Bruder Michel Kötter (2.v.l.) und Moritz Hollenhorst (r.) geschultert. Die Proklamation nahm der Jungschützenmeister Moritz Toppmöller (l.) vor. |
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat einen neuen Kinderkönig. Bei der Generalprobe, dem traditionellen Probeantreten mit Kinderschützenfest eine Woche vor dem dreitägigen Sommerfest, sicherte sich Henry Kötter die Würde des jüngsten Regenten im Spexarder Land. Nach gut 40 Minuten und 33 mit Sand gefüllten Luftballons war der Adler zu Boden gerutscht und der 13-jährige Henry der glücklichste Nachwuchsschütze im Wettbewerb mit drei Dutzend Bewerbern.
Mit der Veranstaltung starten die Hubertusschützen in die Festwoche. Auf dem Hof Meiertoberens wurde das Marschieren geübt und sich auf das Sommerfest eingestimmt. Der neue Kinderkönig entstammt einer echten Schützenfamilie. Mutter Anne war vor 25 Jahren Jungschützenkönigin und Vater Mario ist aktiver Fahnenoffizier der Bruderschaft. Kötters Großeltern Werner und Anni Stüker regierten vor 15 Jahren als Königspaar von St. Hubertus. Das amtierende Königspaar Dirk und Astrid Fortenbacher stiftete einen Wanderpokal für den amtierenden Kinderkönig, der erstmals an Henry Kötter vergeben wurde.
Die Gewinner des Ordensschießen wurden vom Vorstand der Sportschützen ausgezeichnet. Bei den aktiven Schützen unter 25 sicherte sich Felix Knies den ersten Platz mit 196 Ringen. Das Ergebnis von 193 Ringen erzielten Cai Nolding und Moritz Hollenhorst. Weil der ehemalige Diözesanprinz Nolding die bessere Zehntelwertung erzielte, sicherte er sich „Silber“ von Moritz Hollenhorst. Noch spannender ging es bei den aktiven Schützen über 25 zu. Die drei Erstplatzierten errangen alle 200 Ringe. Es musste die Zehntelwertung entschieden. Das bessere Ende für sich hatte Volker Drücker mit 212,7 Zählern vor Thomas Mitschke und Adrian Przegendza. Bei den passiven Schützen unter 25 war Leon Grell mit 190 Ringen der beste Schütze. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Toni Hensdiek (182) und Matthis Hemken (157). Bei den passiven Schützen trumpften zwei Tischtennisspieler des Sportverein Spexard auf, die schon beim jüngsten Vereineschießen erfolgreich waren. Über den ersten Rang freute sich Sebastian Kebekus mit 196 Ringen und Dritter wurde Tischtennis-Abteilungsleiter Guido Hollenhorst (194 Ringen / 201,3). Über „Silber“ freute sich Till Wichelmann (194 / 201,3).