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„Alt-Spechte“ sichern sich den Landratscup

 

Der neue Sieger des Landratscups heißt SV Spexard. Im Finale schlug die Elf von Trainer Markus Westerbarkei den TuS Friedrichsdorf am mit 4:2 (3:1). Damit sind die Ü32-Fußballer der „Spechte“ nun auch die Rekordhalter des Alt-Herren-Wettbewerbes. Bereits zum vierten Mal geht der Wanderpokal an die Jungs von der Spexarder Lukasstraße.
Dabei hatte der SVS dieses Mal besonders die Glücksfee auf seiner Seite. „Wir haben beim Cup eine tolle Serie gespielt, aber im Finale waren die Friedrichsdorfer klar besser, nur haben wir die Tore gemacht“, konnte sich Westerbarkei ein Lächeln nicht verkneifen, als sein Team die Trophäe vom Kreisvorsitzenden Reinhard Mainka und dem Cup-Leiter Thorsten Markötter übereicht bekam. Auf dem Rasen am Marienfelder Hotel Klosterpforte, wo das Finale nun seit acht Jahren stattfindet, gingen die Spexarder nämlich durch ein Eigentor des Friedrichsdorfers Markus Köhler (2.) schnell in Führung. Dann legte Leo Krebs zum 2:0 (10.) nach. Nachdem Paulo Lopes (14.) den Tipper Anschlusstreffer markiert hatte, erhöhte Krebs noch einmal (40.). Beim Stand von 3:1 war noch alles offen „und der TuS hat unsere schnellen Spieler schön in die Zange genommen. Die konnten sich gar nicht entfalten“, schilderte Westerbarkey. Folgerichtig gelang „Tippe“ auch der nächste Treffer durch Attila Özel (45.). Das 4:2 (69.) durch Guido Schalück für den SVS – bei dem auch Giovanni Taverne, der Trainer der Spexarder Westfalenliga-Mannschaft, kräftig aufspielte – kaufte den Friedrichsdorfer aber den Schneid ab. „Das war für uns der Genickbruch und es lief nichts mehr“, hatten Trainer Benedikt Kleeberg-Biegerl und sein Team das Spiel da schon „gefühlt“ abgehakt.

Die Landratscup-Sieger vom SV Spexard sind: Timo Appelt, Ingo Schneeweiß, Michael Ludewig, Oliver Teschke, Giovanni Taverna, Jens Brinktrine, Leo Krebs, Tim Junker , Mario Herrero, Christian Kohlmeier, Peter Tarnowski, Timo Kleinemeier, Michael Weßling, Guido Schalück, Sven Schalück, Dennis Pawletta, Marcus Stühlinger und Tobias Bermpohl.



Letzte Änderung: 17. Dezember 2016