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Ehrung und Feier beim Löschzug Spexard

 
Verbindet eine gemeinsame Geschichte: Die Feuerwehrleute Andreas Reineke, Dietmar Steinkamp, Hans-Jürgen laue, Alexander Füller und Pedro Delas Heras (v.l.).

Sie gehören zu den Zuverlässigsten des Löschzuges Spexard, wohnten alle einmal im Gerätehaus an der Verler Straße und feierten am Samstag gemeinsam ihr Jubiläum in der Feuerwehr: Pedro Delas Heras und Alexander Füller traten 1983 in die Jugendfeuerwehr ein, Dietmar Steinkamp und Andreas Reineke in den aktiven Dienst ebenso wie zehn Jahre zuvor Hans-Jürgen Laue.

Drei Stunden zuvor hatten die Feuerwehrleute auf der Autobahn noch ihren letzten Einsatz bewältig, nach einem Verkehrsunfall waren eingeklemmte Personen gemeldet worden. Das erwies sich glücklicherweise als unzutreffend, so dass man sich auf den geselligen Abend im umgebauten Teil des Gerätehauses noch ausgiebig vorbereiten konnte.

Laue ist seit Jahren Schriftführer des Löschzuges, beim ersten Einsatz für den heutigen Löschzugführer Martin Horsthemke hatte er über den Gartenzaun gerufen: „Martin, darf ich mal mit zum Einsatz?“ Zusammen mit Andreas Reineke hatte der Löschzugführer, wie er während der Ehrung berichtete, im Sandkasten beobachtet, wie die Feuerwehrautos vom Gerätehaus an der Verler Straße ausrückten. Dietmar Steinkamp hat sein ehrenamtliches Engagement zum Beruf gemacht und ist bei der hauptamtlichen Wache in Gütersloh angestellt. Alexander Füller und Pedro Delas Heras waren am 8. Januar zusammen in die Jugendfeuerwehr Isselhorst eingetreten, ehe sie mit der Vollendung des 18. Lebensjahres in den aktiven Dienst übernommen wurden.

Während sich Delas Heras um die Brandschutzerziehung kümmert, gehört Füller als Hauptbrandmeister zum Führungspersonal des Löschzuges. Nachdem Martin Horsthemke den Werdegang jeden einzelnen Jubilars vorgestellt hatte und sich auch bei den partnerinnen mit einem großen Blumenstrauß bedankt hatte, ehrte Stadtbrandmeister Joachim Koch die Jubilare. Anschließend luden die fünf Kameraden ihre Gäste zu einem gemütlichen Abend ein, der Musikzug sorgte für Stimmung, Leckereien gab es vom Grill und aus dem Fass.
(Neue Westfälische vom 28.10.2008)



Letzte Änderung: 3. Februar 2009