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DPSG - Das Friedenslicht reist um die Welt

 
Als Zeichen des Friedens gibt Kuratin Bernadette Weweler das Licht an die Wartenden am Gütersloher Bahnhof weiter. Am Sonntag wird es im Gottesdienst verteilt.

Immer größer wird das Interesse an der Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“. Die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Spexard führt sie in diesem Jahr zum wiederholten Mal durch. Am Samstag, 18. Dezember, wird das Licht in einem Aussendungsgottesdienst weitergegeben.

Kuratin Bernadette Weweler staunte nicht schlecht, als sie mit einer Gruppe von etwa 15 Pfadfindern am vergangenen Sonntag am Hauptbahnhof in Gütersloh ankam, um das Friedenslicht von Bethlehem in Empfang zu nehmen. Dort standen entgegen ihrer Erwartung etwa noch einmal so viele Menschen aus verschiedenen Kirchengemeinden der Umgebung, um ebenfalls das Licht in Empfang zu nehmen.

Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinder und Pfadfinderinnen das Friedenslicht, das in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet wird und danach seine Reise um die ganze Welt antritt. Nach Gütersloh kam es am Sonntag mit dem Zug. Pfadfinder hatten es im Aussendungsgottesdienst in Dortmund in Empfang genommen und es an jedem Bahnhof an die Wartenden weitergegeben. Das Verteilen des Lichts solle ein Zeichen des Friedens setzen – eines Friedens, der über menschliche Möglichkeiten hinausgehe, der von Gott komme.

Als ein solches Zeichen planen die Pfadfinder für den kommenden Samstag, 18. Dezember, einen Fackelgang, der um 16.30 Uhr in der evangelischen Matthäuskirche, Matthäusweg 14, in Spexard beginnen und in der katholischen Bruder-Konrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6, gegen 17.30 Uhr mit einer Aussendung enden wird. Hier kann jeder, der ein geeignetes Behältnis mitbringt, das Friedenslicht mitnehmen, um es nach Hause zu tragen oder an Freunde und Bekannte oder an Orte wie Seniorenheime, Justizvollzugsanstalten oder Krankenhäuser weiterzugeben. So hat in der Vorweihnachtszeit jeder Einzelne die Möglichkeit ein kleines, leuchtendes Zeichen des Friedens zu setzen.



Letzte Änderung: 25. Januar 2005