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Fuchsjagd beim RV Sundern-Spexard

 

Laura Kubiessa ist neuer „Fuchsmajor“ des Reitervereins Sundern-Spexard. Die 13-Jährige schnappte sich beim Fuchsschwanzgreifen am Fohlenkamp den begehrten Schwanz und geht als jüngste Titelträgerin in die Geschichte des Clubs ein. Bei den Gästen hatten Nina Gaisendrees (29) und Rasputin vom Reiterverein Ravensberg aus Borgholzhausen das richtige Gespür für den letzten Griff.

„Ich wollte eigentlich nur ein bisschen mitjagen“, zeigte sich Laura Kubiessa noch ganz verdutzt nach dem goldenen Ritt. Auf Maverick hatte die Turnierreiterin, die seit fünf Jahren im Sattel sitzt, dem Vorjahresfuchs Jennifer Kintrup die begehrte Trophäe entrissen. Ein ganz heißer Kandidat war Jörg Frenz, der als Vorletzter den Fuchsschwanz fast von der Schulter des Gejagten gerissen hätte. Vor dem sportlichen Wettkampf mussten die siegreichen Amazonen allerdings noch den Ausritt bei herbstlichem Wetter überstehen. Die rund 20 Kilometer lange Strecke wurde nach dem Stelldichein am Hof Frenz in Angriff genommen.

Die erste Pause stand auf dem Hof Brinkrolf in Nordrheda an. Das Königspaar vom Schützenverein Falke-Sundern, Michael und Sabine Fortenbacher, hatten Kaffee und Kuchen für die 35 Reitersleute parat. Eine kräftige Suppe von der scheidenden Fuchsmajorin Jennifer Kintrup wurde bei Großewinkelmann in Kattenstroth gelöffelt. Den Satteltrunk dazu spendierten Ferdinand und Inge Allmandinger, das Kaiserpaar von Hubertus Spexard.
Angeführt wurden die Reiter von Cheforganisator Otto Drücker und den „Füchsen“. Das erste Feld lag in den Händen von Jennifer Kintrup und Markus Frenz. Elke Tuxhorn und Heike Derjung ritten dem zweiten Feld voraus. Als „Besenwagen“ war Jörg Frenz am Schluss des Feldes. Die musikalische Begleitung lag wieder in den Händen der Jagdhornbläser „Bunte Strecke 78“ unter der Leitung von Wilhelm Spanner.



Letzte Änderung: 15. Dezember 2006