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Heimatabend – Publikum gab stehend Applaus

 
Peter Barkusky und Ralf Setter (v.l.) brillierten wieder auf der Bühne.

Die Theatergruppe des Heimatvereins Spexards hat wieder einmal alle Register gezogen und die 17. Auflage des Heimatabends zu einem vollen Erfolg werden lassen. An zwei Abenden sorgten sie im Saal Müterthies für zufriedene Besucher und reizten die Lachmuskeln während der über dreistündigen Veranstaltung.
Der Schwank in drei Akten - „Oh Gott die Familie“ – war der Höhepunkt. Das junge Pärchen Mark (Patrick Gunske) und Ute (Anna Westerbarkei) wollen in aller Ruhe ohne Familie in einem beschaulichen Dorf heiraten. Die Rechung haben sie aber ohne ihre Eltern und dem rüstigen Großvater Johann (Peter Barkusky) gemacht. Kurz vor der eigentlich heimlichen Heirat treffen alle in zusammen. Marks Eltern, gespielt von Ralf Setter und Helga Stöhr, sind die einfachen Leute von nebenan. Die Eltern von Ute sind etwas feiner und der Herr Vater (Eckhard Westerbarkei) ist auch noch Zahnarzt. Die Gattin wird gespielt von Petra Lazarzik. Reichlich Verwirrung ist also vorprogrammiert weil die Eltern alles bestimmen wollen. Die Vorstellungen einer standesgemäßen Vermählung sind in beiden Lagern allerdings äußerst unterschiedlich. Die Zimmerwirtin Klara (Irmgard Preuß) und die Pastorenhaushälterin Leonie (Hedwig Jakobsmeier) verstehen bei den ganzen Streiterei die Welt nicht mehr. Der Türsteher einer Nachtbar (Uli Werner) bringt auch noch Aufregung an den Tag, als der Bordellbesuch von Opa und Vater bekannt werden. Am Ende werden dann alles überrascht. Die jungen Leute haben sich nämlich längst trauen lassen und die ganze Aufregung war umsonst. Unter der Leitung von Maria Kötter hatte das Ensemble viele Wochen geprobt. Das Publikum war begeistert. Die Laienschauspieler wussten wieder einmal zu überzeugen.
Zum ersten Mal stand die Jugendgruppe des Kleintierzüchtervereins auf den Brettern die die Welt bedeuten. In „Shakespeare ist cool“ studierten Lukas (Steffen Westerbarkei), Vivian (Jana Steinkemper), Svenja (Christine Siek) und Daniel (Nick Melzer) ein Theaterstück als Geburtstagsgeschenk für den Vater von Lukas ein. Lukas und Vivian sind Romeo und Julia. Die Leitung hatte Ingrid Hollenhorst.

 
Der Nikolaus Rene Stüker und das Christkind Anne Grund.

Der Jungschützenthron 2006 / 2007 der Spexarder Schützenbruderschaft brachte schon einen Hauch von Weihnachten in den Saal. Den spießigen Weihnachtsmann spielte Rene Stüker und als Christkind stand Anne Grund an seiner Seite. Die altwehrwürdigen Traditionen wollte der Teufel (Simon Hecker) den beiden Austreiben und der liebe Gott (Niklas Vieweger) mischte sich auch noch ein. Als Bodyguards des Teufels spielten Lena Strieker, Christina Brüggemann, Laura Mense, Jana Steinkemper, Jannik Schröder, Robert Hollenhorst und Indra Helfberend mit. Die Regie hatte Anni Stüker.
Der plattdeutsche Teil durfte auch nicht fehlen. Das Spexarder Urgestein Paul Becker wusste von einigen Dönekes aus dem alten und neuen Spexard zu erzählen.

Weitere Bilder vom Heimatabend finden Sie in der Galerie auf www.spexard.de!



Letzte Änderung: 16. Januar 2008