Stöbern Sie im Archiv und in alten Zeiten!


SV Spexard weiht Jugendraum ein

 
Die Nachbarn des SV Spexard schmückten den Eingang des neuen Jugendraumes mit einem Kranz aus Eichenlaub. Hubert Kötter, Inge Allmandinger, Irmgard Hermjohannknecht, Maria Kötter, Maria Hermjohannknecht, Christel Geisenhanslüke, Ferdinand Allmandinger, Ingeborg Kötter, Johann Kötter, Manfred Geisenhanslüke, Hildegard Kleinegesse, Paul Hermjohannknecht, Maria Peitz, Hans Kleinegesse, Hanspeter Liman und Alois Echterhoff (v.l.).

Für den Ortsteil Spexard und den Sportverein Spexard war wieder einmal ein besonderer Tag. Der Erweiterungsbau des Jugend – und Sportheims wurde feierlich eingeweiht. Die Mitglieder und Gönner der „Spechte“ machten das 40.000 Euro-Projekt erst möglich. Denn 1.600 Stunden Arbeitsstunden wurden ehrenamtlich geleistet und bis auf die Zuschüsse der Stadt Gütersloh finanzierte der SVS den 48 Quadratmeter großen Anbau selbst. Nach der dreimonatigen Bauzeit feierten die Spexarder mit den Nachbarn, den Mitgliedern, den Vertretern der Spexarder Vereine und den Bürgern.

Das Zentrum der Begegnung in Spexard rund um die Josefschule ist damit um eine weitere Einrichtung reicher. Der zusätzliche Rasenplatz an der Bruder-Konrad-Straße, das Spexarder Bauernhaus, die Dreifachturnhalle und der Umbau des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz wurde in den vergangenen zwölf Jahren realisiert. „Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme ist diesem Spexarder Vereinszentrum nun ein weiterer, zwar kleiner, aber auch sehr wichtiger Baustein hinzugefügt worden“, sagte Bürgermeisterin Maria Unger in ihrer Ansprach im Rahmen der Eröffnungsfeier. Durch die enormen Zuwächse im Mitgliederbereich waren die bestehenden Räumlichkeiten einfach zu klein geworden. Mit dem neuen schmucken Anbau können jetzt endlich die Mannschaftsbesprechungen und Sitzungen ungestört abgehalten werden. Maria Unger lobte die Eigenleistung des SV Spexard. Das Gebäude ist zu einem großen Anteil durch Eigenleistungen realisiert worden. Dazu zählen neben den freiwillig geleisteten Stunden der Vereinsmitglieder die Sach – und Geldspenden von Mitgliedern und Gönnern. „Eine engagierte Gemeinschaft, ein schlüsselfertiges Konzept, eine solide Finanzierung aus Eigenmitteln, eine unbürokratische Begleitung und Entscheidung durch die Verwaltung, dass ist das Rezept, wie man ein solches Vorhaben in kürzester Zeit verwirklichen kann“, meinte Maria Unger.



Letzte Änderung: 5. November 2007