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Jahreshauptversammlung SV Spexard

 
Volker Stickling, Reinhard Mainka und Hubert Kötter (von links).

Der SV Spexard muss trotz steigender Mitgliederzahlen Sparen. Die Mitgliederzahl der „Spechte“ ist im vergangenen Geschäftsjahr um 77 auf jetzt 2150 weiter gestiegen. Der Kassenbericht von Schatzmeister Michael Koch verzeichnete trotz steigender Umsatzzahlen ein Minus von 1.234 Euro auf.
„Wir haben nur noch Fett statt Speck in der Kasse, und müssen die Ausgaben minimieren. Es ist aber noch nicht dramatisch.“ Vorsitzender Franz Spexard hofft, dass die Beiträge im kommenden Jahr nicht angehoben werden müssen. „Sollte sich an der wirtschaftlichen Lage im Land nichts ändern, wird aber darüber nachgedacht werden müssen“. Der Gesamtumsatz des Clubs stieg um 7.300 auf 173.223 Euro. Die Einnahmen betrugen 171.989 Euro.
Von den 2150 Mitgliedern sind 1036 weiblich und 1114 männlich. Der SV Spexard betreut 1027 Jugendliche.

Die größte Abteilung des SV Spexard bleibt die Breitensportabteilung, die für den Mitgliedersprung sorgte. Mit jetzt sechs speziell ausgebildeten Übungsleiterinnen für Gesundheitssport werden weitere neue Kurse angeboten. Die Volleyballmannschaft feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen und baut ein weibliches Jugendteam auf. Auf 50 Jahre Tischtennis im Verein blicken die Spexarder im Herbst zurück. Die Vorbereitungen für eine Sportgala am 20. November laufen bereits auf Hochtouren. Das Sportfest wird vom 29. April bis zum 1. Mai gefeiert. Zum „Tanz in den Mai“ spielt die durch Funk – und Fernsehen bekannte bayerische Frauenband „Isartaler Hexen“ auf.

Reinhard Mainka, der Vorsitzende des Fußballkreisverbandes machte seinen Antrittsbesuch beim SV Spexard, und hatte zwei Ehrungen im Gepäck. Die Verdienstnadel in Silber des westfälischen Verbandes heftete der Clarholzer Volker Stickling an, der seit 1977 Vereinsmitglied ist und seit vielen Jahren im Vorstand mitarbeitet. Er war Fußballobmann, ist im aktuellen Vorstand der 3. Kassierer und neuer „Chef“ des Festausschusses. Im Abteilungsvorstand der Fußballer ist der bis 1990 selbst aktive für das Passwesen zuständig.
„Gold“ gab es für Hubert Kötter. Der stellvertretende Vorsitzende ist seit 1970 im Verein, hat viele Jahre in der 1. Mannschaft seine Knochen hingehalten, und ist seit 1988 ununterbrochen im Vorstand tätig. Bei der Sportplatzsanierung und dem Tribünenbau war Hubert Kötter die treibende Kraft. „Ihr seit zwei Vorzeigesportler“, lobte Franz Spexard seine Vorstandskollegen. Gedacht wurde während der Jahreshauptversammlung den beiden jüngst verstorbenen Gründungsmitgliedern Rudi Hempel und Hubert Westerbarbei. Rudi Hempel war über 40 Jahre Schiedsrichter im SVS und bis zuletzt treuer Gast bei den Heimspielen der 1. Fußballmannschaft.



Letzte Änderung: 9. März 2005