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Neuer Friedhofsteil eingeweiht

 
Einweihung des neuen Friedhofs durch Pfarrer Michael Karsten (am Pult). Im Hintergrund ragt die Doppelstele heraus.

Die Erweiterung des Spexarder Friedhofs ist am Allerheiligentag feierlich eingeweiht und von der Geistlichkeit gesegnet worden.

Viele hundert Menschen, darunter auch Fahnenabordnungen örtlicher Vereine, fanden den Weg zum Gottesacker an der Bruder-Konrad-Straße. Pfarrer Michael Karsten von der Kirchengemeinde St. Bruder Konrad machte deutlich, dass Friedhof und Gräber “nicht das letzte Wort Gottes” seien, sondern nur die letzte irdische Heimstatt: “Es gibt aber auch eine überirdische”.

 
Viele hundert Menschen waren zur Friedhofserweiterung gekommen.

Der Geistliche lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Gütersloh, mit Planern und beteiligten Unternehmen. Stellvertretender Bürgermeister Gerhard Piepenbrock schloss sich den Ausführungen aus Sicht der Stadt an sowie Martin Venne als Planer der neuen Anlage.

Im September 2000 war Beginn der Bauarbeiten, die seinerzeit mit umfangreichen Geländeaufschüttungen ihren Anfang nahmen. (Nähere Informationen in den Infoarchiven 2000 und 2001 der Spexard-Website.) Im Zuge der Friedhofserweiterung wurde auch der Eingangsbereich neu gestaltet. Eine Doppelstele des Herzebrocker Bildhauers Hans-Bernhard Vielstädte und eine metallene Pergola zwischen den beiden neuen Grabfeldern sind die weithin sichtbaren Zeichen des Gottesackers in Spexard.

Auch der Kirchenchor gestaltete die Einweihungsfeier mit.

Friedhofsbesucher während der Einsegnung der Gräberstätte.

Ansichten der Stele



Letzte Änderung: 13. September 2004