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Kriegerkameradschaft berichtet auf Versammlung

 
Der Vorstand der Kriegerkameradschaft Spexard: Georg Josko, Paul Diermann, Heinz Krebs, Patrick Puls, Norbert Brinkrolf, Eckhard Brinkmann und Heinrich Tiesbohnenkamp (von links).

Die Kriegerkameradschaft Spexard gestaltet den Vorplatz am Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege an den Bonifatiusstraße um. In Zusammenarbeit mit der Stadt Gütersloh investiert der Verein um den Vorsitzenden Norbert Brinkrolf rund 2.000 Euro. „Die Planungen laufen auf vollen Touren und die ersten ehrenamtlichen Arbeiten sind geleistet worden“, sagte Brinkrolf während der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim.

Nach dem 1. Weltkrieg hatten die Männer der Gemeinde Spexard 1919 den Kriegsteilnehmerverein Einigkeit gegründet und betrachteten es als vornehmste Aufgabe an, ein Denkmal zu errichten. Am 13. Mai 1926 wurde es an der Einmündung Berensweg / Verler Straße feierlich eingeweiht. Im Jahre 1973 musste das Denkmal wegen der Verbreiterung der Verler Straße umziehen und wurde am heutigen Standort wieder aufgebaut. „Jetzt ist es an der Zeit mal wieder gründlich zu renovieren“, stellte Brinkrolf den Mitgliedern die Pläne vor. Der Baumbestand ist teilweise gerodet worden, eine Hecke wird gepflanzt und neue Rasen wird gepflanzt. Bei Kranzniederlegungen und Ansprachen ist dann mehr Platz für die Besucher.
Die Vorstandswahlen ergaben keine Änderungen. Der Vorsitzende Norbert Brinkrolf wurde einstimmig wiedergewählt. Zweiter Vorsitzender bleibt Heinz Krebs. Als Kassierer wurde Eckhard Brinkmann bestätigt. Die Schriftführung liegt in den Händen von Georg Josko und seinem Stellvertreter Heinz Krebs. Als Beisitzer beraten Heinrich Tiesbohnenkamp und Paul Diermann den Vorstand des ältesten Spexarder Vereins.

Der Kassierer Eckhard Brinkmann vermeldete einen Gewinn von 143,59 Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr. Zu den wichtigsten Veranstaltungen zählen das Winterfest im Spexarder Krug, die Gestaltung der Ansprache zum Volkstrauertag und das Frühstück mit allen Mitgliedern. Die Mitgliederzahl ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen und beträgt jetzt 58. Drei Kameraden sind im vergangenen Jahr verstorben. Die Kriegerkameradschaft arbeitet eng mit dem Heimatverein und der Schützenbruderschaft St. Hubertus zusammen. Die Schützen helfen bei Beerdigungen aus und tragen die Fahne. Der Heimatverein lädt die Mitglieder zu seinen Veranstaltungen ein und über eine weitere Zusammenarbeit wird verhandelt.



Letzte Änderung: 24. Mai 2007