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Sportler mit neuer Fahne

 
Die neue Fahne des SV Spexard schwenkte Ulrich Wittenbrink in die Höhe. Die Segnung der Fahne war ein Höhepunkt des traditionellen Sportfestes

Der Sportverein Spexard hat im Rahmen seines traditionellen 58. Sommerfestes unter großer Anteilnahme der Mitglieder und Bürger des Ortsteils die neue Vereinsfahne feierlich geweiht. Der Höhepunkt des festlichen Rahmens auf dem Sportplatz an der Bruder-Konrad-Straße war die Segnung der neuen Fahne durch Vikar Norbert Scheckel von der Katholischen Kirchengemeinde und dem evangelischen Pfarrer Michael Fentrup. „Es ist schön, dass der Sportverein seine Fahne unter den Segen Gottes stellt. Die Fahne steht als Zeichen für Gemeinschaft und Teamgeist,“ sagte Scheckel während einer kurzen Andacht. Mit der neuen Fahne voran ging es nach dem offiziellen Teil vom Sportplatz in das Festzelt. In Begleitung der zahlreichen Spexarder Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und den Nachbarn des Festplatzes hatte die Spexarder Sportfamilie einen Festmarsch eingelegt. Vom Rasenplatz hinter der Dreifachturnhalle ging es über die Bruder-Konrad-Straße, Schwarzwaldweg, Süntelweg und Piusstraße zum Rasenplatz der „Spechte“.

Die alten Fahne, die nach fast einem halben Jahrhundert in die Jahre gekommen war, durfte noch einmal den Festumzug anführen. Die Ehrenmitglieder Rudolf Grote und Bernhard Jakobtorweihen und Norbert Horsthemke begleiteten das Tuch. Die neue Fahne, die in rund sechs Monaten im Benediktinerkloster in Osnabrück gefertigt worden war, wurde von Ulrich und Gabriele Wittenbrink und Jugendleiterin Delia Spexard begleitet. Die Kosten sind durch Spenden der Mitglieder und Mäzene getragen worden. Unter dem Motto „aus dem Verein, für den Verein“ hatte Ulrich Wittenbrink mit dem Arbeitskreis „neue Fahne“ die Sammlung und die Organisation rund um das neue Schmuckstück übernommen. Das ausgediente Vereinssymbol, welches bei Hochzeiten, Vereinsfesten und Beerdigungen zum Einsatz kam, wird demnächst in der Spexarder Sporthalle in einer Wandvitrine zu sehen sein.

 
Die Erstplatzierten Diandra Biermann, Layal Dergon und Maximilian Kuschinski freuen sich mit Organisator Rudolf Grote (von links). Fotos: Markus Schumacher.

Das Sportfest der „Rot-Weißen ging mit der Mini-Play-Back-Show zu Ende. Die elfjährige Diandra Biermann ist der neue „Superstar“ von Spexard. Die Schülerin gewann die 13. Auflage. Im vollbesetzten Festzelt am Bauernhaus überzeugte sie die Jury mit dem Lied „Nobody `s Perfect “ der amerikanischen Popqueen Hannah Montana „Ich war zum ersten Mal dabei“, war die Siegerin selbst überrascht über den großen Erfolg. Das Tanzen scheint der jungen Sängerin wohl im Blut zu liegen. Rudolf Grote, der Organisator der Show für Nachwuchstalente, zog ein positives Fazit der mittlerweile zur Tradition gewordenen Veranstaltung. „Wir hatten am Ende eine verdiente Gewinnerin, die durch ihren Auftritt voll überzeugt hat. Es war wieder sehr schwer den Sieger zu küren. Die Qualität der kleinen Künstler war perfekt und von hoher Qualität. Hier ist jeder ein Gewinner“, meinte Rudolf Grote. Der zweite Platz ging an Layal Dergon. Dritter wurde der erst siebenjährige Maximilian Kuschinski mit dem Lady Gaga-Schlager „Just dance“.



Letzte Änderung: 3. September 2009