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Sportschützen haben großes vor

 
Die Männer der ersten Stunde waren vor 50 Jahren Bernhard Weßling, Theo Winkel, Peter Drücker, Willi Meiertoberens, Hugo Sandbote, Hans-Hermann Westhoff, Walter Westhoff und Friedhelm Weßling (von links).

Der Sportschützenverein Hubertus Spexard investiert 32.000 Euro in seine Schießanlage an der Neuenkirchener Straße. Die Mitglieder beschlossen die Anschaffung einer elektronischen Anlage einstimmig auf der Jahreshauptversammlung. „Wir sind einer der wenigen Vereine im Schützenkreis die noch keine Anlage besitzen und wollen keinen Wettbewerbsnachteil für unsere Aktiven“, begründete Vorsitzender Friedhelm Brüggemann den Schritt in die Zukunft.
Die Kosten für die Investition sind zu neunzig Prozent durch Spenden und Rücklagen der vergangenen Jahre gesichert. Die noch fehlende Restsumme soll durch weitere Spenden bis zum Sommer gesammelt werden. „Das werden wir schaffen und nach den Sommerferien wird die neue Anlage dann in Betrieb gehen“, teilte Friedhelm Brüggemann mit.
Die sportliche Bilanz der Spexarder konnte sich wieder sehen lassen. „Unsere Mannschaften gehören zu den besten im Kreis Gütersloh“, teilte der sportliche Leiter Josef Thiesbrummel bei seinem Jahresbericht mit. Die Teams schießen bei den Rundenwettkämpfen der Historischen Schützen und im Westfälischen Schützenbund. In der Bezirksklasse Ostwestfalen ist die Saison bald beendet und die Vizemeisterschaft ist gesichert. Für besondere Verdienste wurde Schriftführerin Karin Stüker ausgezeichnet. Die Vollblutschützen war einst Jugendleiterein und hält dem Verein seit 29 Jahren die Treue. Zum Sportschützen des Jahres wurde Heinrich Becker gekürt. Die Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Tobias Westhoff, Dirk Westhoff, Christian Janzen und Friedhelm Stüker. Für 50-jährige Mitgliedschaft im Westfälischen Schützenbund sind Theo Winkel, Hugo Sandbote und Friedhelm Weßling ausgezeichnet worden. Vor 50 Jahren wurde die Schießgruppe der Schützenbruderschaft St. Hubertus verselbstständigt und im Dezember 1965 wurde ein Pachtvertrag mit der Familie Müterthies abgeschlossen und zwei Jahre später der erste Schießstand gebaut. Die Männer der ersten Stunde waren damals Friedhelm Weßling, Hugo Sandbote, Theo Winkel, Bernhard Weßling, Hans-Helmut Westhoff, Peter Drücker, Vinzenz Westhoff, Willi Meiertoberens, Walter Westhoff, Friedrich Westhoff, Johannes Wittag, Hermann Geisenhanslüke und Otto Grochtmann.



Letzte Änderung: 12. April 2016