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Spexard richtet den Maibaum auf

 
Das Wappen der Landsmannschaft der Ostpreußen schraubten Werner Kuzinna, Anton von Oppenkowski, Eckhard Jagalla und Marianne Bartnik (v.l.) an den Spexarder Maibaum.

Das Aufstellen des Maibaums und der Tanz in den Mai sind für die Deutschen in Ostpreußen keine Tradition gewesen. Die Landsmannschaft der Ostpreußen hat sich diesen Brauch jetzt auf ihre Fahnen geschrieben und am Spexarder Maibaum prangt seit dem 1. Mai ihr Wappen. „Wir sind mit Spexard sehr eng verbunden und wollen dazugehören“, sagte Marianne Bartnik von der Landsmannschaft. Mit ihrem Vorstandsteam und den Spexarder Vereinen und Institutionen weilte Bartnik am Spexarder Bauernhaus. Der Platz für das Wappen war nach der Auflösung der Kriegerkameradschaft frei geworden. „Das wir jetzt dabei sein dürfen ist eine große Ehre“, freute sich Marianne Bartnik, die tags zuvor einen Tanz in den Mai mit ihrem Verein in Verl gefeiert hatte. „Das war eine tolle Feier. Zu unserer Gemeinschaft gehören 180 Familien.“ Die Zusammenarbeit mit den Spexardern soll noch weiter gefördert werden. Zum Pfarrgemeindefest im September werden mit den Obereschlesiern kulinarische Spezialitäten angeboten. Die Portugiesische Vereinigung von Gütersloh, die in Spexard ihr Vereinsheim hat, weilte mit ihrem neuen Vorsitzenden Josè Ramos am aufgestellten Maibaum. Der Spielmannszug der Schützenbruderschaft St. Hubertus spielte einige Märsche und die Tanzgruppe des Landfrauenverbandes begrüßte den Mai mit Tänzen.



Letzte Änderung: 12. Oktober 2014