Reitertag in Spexard

Die Reithalle am Rothaarweg.

Der Reiterverein Sundern-Spexard veranstaltet am Samstag, 22. September erstmals einen Reitertag mit abwechslungsreichen Prüfungen. „Neben den Turnierreitern begrüßen wir insbesondere die Freizeitreiter ganz herzlich an der Reithalle auf dem Hof Frenz“, sagt Susanne Magrewitz, die Pressesprecherin des gastgebenden Vereins. Den Auftakt macht um 9 Uhr ein Mannschaftsdressur-WB, bei welchem auch gemischte Teams aus verschiedenen Vereinen zugelassen sind. Im Anschluss gehen die Einzelreiter an den Start. Zudem wird sein Rittigkeitswettbewerb mit gebisslosen Zäumungen ausgetragen. Dieser Wettbewerb wurde neu in die Wettbewerbsordnung aufgenommen und bietet nun auch allen Freunden des gebisslosen Reitens die Möglichkeit einer Turnierteilnahme. Ein besonderes Highlight ist der Familien-Dressurcup ab 11.45 Uhr. Mit dieser eigens für dieses Turnier ausgeschriebenen Prüfung möchten die Spexarder dem Umstand Rechnung tragen, dass der Reitsport oftmals, wie kaum ein anderer Sport, Familiensache ist und das generationsübergreifend. Viele wurden durch Verwandte mit dem Pferdevirus infiziert und beim Einstieg in den Turniersport begleitet. „Im Rahmen der Paarklasse mit Musik freuen wir uns auf eure selbst gestalteten Choreographien, bei denen alle Dressurbegeisterten ihrer Kreativität freien Lauf lassen können“, so Susanne Magrewitz. Eine kreative Aufgabe gibt es auch für die Springreiter, denn der Stilspring-WB ab 17 Uhr ist mit einer Kostümwertung ausgeschrieben. Das beste Kostüm wird mit einem Sonderehrenpreis belohnt. Für die vielseitig veranlagten Nachwuchsreiter steht ein kombinierter Dressur- und Springreiterwettbewerb auf dem Programm. Zum Abschluss sind neben den Reitern auch alle Hundebesitzer mit ihren vierbeinigen Gefährten in der Sportstafette Jump & Dog (18 Uhr) gefordert. Dort gilt es als Team aus Pferd/Reiter und Läufer/Hund einen Hindernisparcours nacheinander möglichst schnell zu bewältigen. Hier können auch Kurzentschlossene an den Start gehen: Die Teams können noch vor Ort genannt werden.