Ferienlager der Kleintierzüchterjugend

Der Nachwuchs auf Tour

Die Ausrichtung des Landesjugendzeltlagers hatte in diesem Jahr der Kreisverband Gütersloh übernommen. Dieser führte das Zeltlager in Rietberg vom 20. bis 22. August in der Stadt der schönen Giebel durch. Der Kleintierzüchter Verein Spexard mit knapp 200 Mitgliedern und 45 Jugendlichen war mit 21 Jugendlichen und 5 Betreuern dabei.
Am Freitag reisten bereits um 10.00 Uhr die ersten der über 400 Teilnehmer auf dem Schützenplatz der Schützengilde Rietberg, der sich als idealer Standort erwies, an. Hier war alles vorhanden, vom Versorgungszelt bis zu den sanitären Anlagen. Ebenfalls waren das Freibad und Spielplätze in wenigen Minuten zu erreichen. Jeder Teilnehmer erhielt bei der Ankunft einen mit dem Logo des Zeltlagers bedrucktes T-Shirt. Das T-Shirt wurde natürlich drei Tage lang nicht ausgezogen. Für die ersten Spiele und die Rallye am Samstag wurden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt. Nach den Kennenlernspielen am Freitag, wurde das Zeltlager durch den Schirmherrn und Bürgermeister der Stadt Rietberg Andre Kuper eröffnet. Um den Kindern und Jugendlichen den Aufenthalt in Rietberg zu versüßen, spendierte der Bürgermeister körbeweise Mohrenköpfe. Nach der kurzweiligen Eröffnung wurde das Abendessen eingenommen. Das Essen an allen Tagen wurde per Partyservice geliefert.
Fast alle Teilnehmer beteiligten sich an der Nachtwanderung durch das angrenzende Naturschutzgebiet. Der Abend klang dann wie auch am Samstag bei einer Disco und gemütlichen Beisammensein im Festzelt, bis spät in die Nacht aus.
Am Samstag stand dann nach dem Frühstück eine Rallye auf dem Programm. Die Organisatoren hatten sich tolle Aufgaben für die Stationen einfallen lassen, so dass dieser Vormittag zu einem vollen Erfolg wurde. Auch den Workshop am Nachmittag gestalteten die Organisatoren. Hier wurden Andenken und Spielzeuge gebastelt. Der große Andrang forderte die Jugendleiter bis an Ihre Grenzen. Aber die Kinder und Jugendlichen hatten Ihren Spaß und somit hat sich der Einsatz gelohnt. Nach dem Workshop konnte jeder Teilnehmer ein oder mehrere gebastelte Teile als Andenken oder Spielzeug mit nach Hause nehmen. Zwischen den Mahlzeiten wurden im Festzelt Tischtennisplatten aufgestellt, dieses fand großen Anklang bei den sportlichen Jugendlichen. Nach dem sich am Sonntagmorgen das Wetter gebessert hatte und ein Hauch von Sommer zu verspüren war, wurde das Freibad nochmals ausgiebig genutzt. Die Abreise erfolgte gleich nach der Preisverleihung und der Verabschiedung am frühen Sonntagnachmittag. Die Jugendlichen aus Langenberg hatten für das Zeltlager ein großes Schild mit dem Logo des Zeltlagers gebastelt. Auf der Rückseite konnte sich jeder Teilnehmer mit der Unterschrift oder mit einem Spruch verewigen.