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Löschzug Spexard blickt auf das Jahr 2006 zurück

 
Aufgestiegen: Der stellvertretende Bürgermeister Thomas Ostermann gratulierte Nico und Tim Falkenreck (beide Feuerwehrmann), Hauptbrandmeister Uwe Blomberg sowie Feuerwehrmann-Anwärter Robert Hollenhorst (v.l.) zu ihren Beförderungen. . Rechts steht Löschzugführer Martin Horsthemke.

Die schwersten Einsätze bewältigten die freiwilligen Feuerwehrleute des Löschzuges Spexard im Jahr 2006 auf der Autobahn A 2: Zwei Lkw-Unfälle im März und im September mussten ebenso abgearbeitet werden wie die Hilfeleistung, nachdem der Fahrer eines BMW-Cabrio in der Mittelleitplanke gelandet war.

Insgesamt bilanzierte Schriftführer Hans-Jürgen Laue in seinem Tätigkeitsbericht während der Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus 30 Brandeinsätze und 28 Hilfeleistungen. Sieben Mal mussten die Spexarder Ölspuren abstreuen, bei drei Einsätzen unterstützen sie ihre Kameraden außerhalb des eigenen Löschbezirkes. 15 mal rückten die Blauröcke nach dem Auslösen einer Brandmeldeanlage vergeblich, bei 13 Brandsicherheitswachen rückte sie prophylaktisch aus. 52 Aktive Mitglieder im Löschzug, 27 in der Ehrenabteilung sowie zwei Mitglieder in der Jugendfeuerwehr bereichern das Vereinsleben. Bei 32 Dienst- und 19 Maschinistenabenden wurden die Fahrzeuge und Geräte gepflegt und gewartet sowie der Ausbildungsstand gehalten.

Zu der hohen Schlagkraft des Löschzuges trugen auch wieder Übungen bei, so im Stadtverband bei der Firma Mohn-Media oder beim Schützenkönig Hubert Kötter. Ferner wurden Lehrgänge an der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit belegt. Beim „Tag der offenen Tür“ stellten die Spexarder Feuerwehrleute nicht nur Löschmittel vor, sondern auch ihr neues Tanklöschfahrzeug „TLF 24/50“ mit 5.000 Litern Wasser an Bord.

Damit es erst gar nicht zum Ernstfall kommt, engagieren sich Spexarder Feuerwehrleute in ihrer Freizeit für die Brandschutzerziehung der Kleinsten. Dreimal wurden Kindergärten besucht und die wichtigsten Regeln besprochen, was zu tun ist, um einen Brand zu verhindern.
Löschzugführer Martin Horsthemke hatte zu Begin der Versammlung die Gäste begrüßt, nach dem Abendessen gedachte die Versammlung zunächst den Verstorbenen. Andreas Thiesbrummel berichtete, dass es keine größeren finanziellen Probleme gibt, die Kassenprüfer Dirk Westhoff, Jens Marter und Marius Eickhoff baten um Entlastung, die einstimmig gewährt wurde. (Neue Westfälische vom 6.3.2007)



Letzte Änderung: 24. Mai 2007