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Weihnachtsmarkt des Reitervereins

 
Andreas Reger servierte in der Spexarder Reithalle den beliebten Schweinepfeffer

Wenn der Reiterverein Sundern-Spexard in seine festlich geschmückte Reithalle zum Weihnachtsmarkt lädt, dann werden auch westfälische Köstlichkeiten aus Omas Küche serviert. An der „Feldküche“ vom Spexarder Krug serviert das Küchenteam feinsten Schweinepfeffer, der besonders den Gaumen der Besucher anzieht. „Wenn wir dieses altes Gericht servieren, kommen die Leute von nach und fern. Einige rufen vorher an und fragen wann es wieder gekocht wird.“ Peter Frenz, der Seniorchef vom „Krug“ und Mitglied des Vorstandes des Reitervereins, berichtet von reißendem Absatz des in früheren Zeiten als „Arme-Leute-Essen“ vom Land verschrieenen Schweinepfeffer. Zubereitet wird die Spezialität von Anni Gebing, die über 25 Jahre in der Küche der Traditionsgaststätte am „Hüttenbrink“ gearbeitet hat. Mit Schweinefleisch, durchwachsenem Speck, Mehl, Pflaumen, Pfeffer, Schmalz, Brühe einem Schuss Schweineblut wird der hellbraune „Bauerngulasch“ nach einem uraltem Rezept zubereitet.

Bereits eine Woche vor dem Spexarder Weihnachtsmarkt am Bauernhaus tummeln sich die Menschen in der gut gefüllten Reithalle, und stimmen sich auf das Fest der Liebe ein. Der Geruch von Glühwein und Plätzchen liegt in der Sportanlage wo es sonst nach Pferden und Hafer duftet. Am Eingang liegen alte Hufeisen als Glücksbringer zum mitnehmen und auf dem Basar der Vereinsmitglieder sind Präsente und Weihnachtsdekoration zu kaufen. Der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr unter Leitung von Jörg Niggenaber gibt ein Konzert und pünktlich zur Kaffeezeit um 15 Uhr kommt hoch zu Ross der Weihnachtsmann alias Dirk Fortenbacher und beschenkt die kleinen Gäste mit allerhand Süßem. Die Organisation des traditionellem Marktes liegt in den Händen von Conny und Hermann Johannhörster und Adelheid Hermelbracht und natürlich den Vereinsmitgliedern, die ehrenamtlich hinter den Ständen wirkten, und die Reithalle festlich schmückten.



Letzte Änderung: 6. Februar 2006