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Spexarder Osterfeuer lockte die Massen

 
Wie jedes Jahr war das Spexarder Osterfeuer ein Anziehungsmagnet. Schätzungsweise 1.500 Besucher kamen vor das Spexarder Bauernhaus.

Das Osterfeuer vor dem Spexarder Bauernhaus erwies sich erneut als Publikumsmagnet. Schätzungsweise 1.500 Besucher kamen auf den Festplatz, um dem Entzünden des traditionellen Feuers beizuwohnen. Das übernahmen Vikar Markus Henke und zwei Messdiener aus der Bruder-Konrad-Gemeinde. Sie brachten von dort brennende Fackeln mit , die am Licht der frisch geweihten Osterkerze entzündet wurden.

Der Heimatverein lädt die Bevölkerung bereits seit 1995 vor das historische Bauernhaus ein. Einer, der seitdem dabei war, ist „Feuermeister“ Johannes Hollenhorst. Er ist seitdem für das Zusammenschieben der Glut zuständig, damit am nächsten Tag nur noch ein kleiner Berg Asche übrigbleibt. Diese Aufgabe hat er nun zum letzten Mal übernommen. Er legt die Aufgabe ab dem nächsten Jahr in jüngere Hände. Wie jedes Jahr sicherte der Löschzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr die Feuerstelle ab. Der Heimatverein bot währenddessen gekühlte Getränke und weitere Kameraden des Löschzuges Bratwurst und Pommes an.

 
Nach 30 Jahren verabschiedete sich Johannes Hollenhorst als „Feuermeister“ beim des Spexarder Heimatvereins. Er sorgte seit 1995 für das Zusammenschieben der Glut und Holzreste, damit am nächsten Tag nur noch ein kleiner Berg mit Asche übrigblieb.

Der Termin des Osterfeuers ist auch bei vielen auswärtigen Gästen ein fester Punkt im Kalender. So ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche um das Feuer zwischen den Spexardern, ehemaligen Einheimischen und Teilnehmern aus den Nachbarorten. Bei Eintritt eines kräftigen Regenschauers gegen halb zehn zogen sich viele Besucher unter den Schirm der Remise oder auf die Deele von Güterslohs ältestem Haus zurück.



Letzte Änderung: 20. April 2025