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Radweg Lukasstraße – Im Herbst fertig

 
So sieht die Lukasstraße zur Zeit aus Richtung Bruder-Konrad-Straße aus.

Mit dem Umbau der Lukasstraße in Spexard wird im Juni oder Juli begonnen. Das hat jetzt der Leiter des Fachbereiches Tiefbau, Alfons Buske, erklärt.

Die Bauzeit werde drei bis vier Monate betragen. Entlang der Lukasstraße werde ein höhergelegter ("hochbordiger") Rad-/Gehweg entstehen. "Damit wird die Sicherheit für Radfahrer und für Fußgänger wesentlich erhöht", sagte Buske. Die Kosten für den Ausbau der Straße bezifferte er "grob geschätzt" auf 500.000 Euro.

Um die Verkehrssicherheit der Lukasstraße hatte es vor zwei Jahren heftige Debatten gegeben. Weil es bislang weder Bürgersteig noch Radweg gibt, die Straße außerdem viele Schlaglöcher hat, setzten Anlieger und die Josefschule letztlich durch, dass die Straße für die Dauer des Siedlungsbaus rund um Buschkötters Weg mit Pömpeln für Autos abgebunden wurde.

Da die Häuser nun im wesentlichen fertig sind, kann der Endausbau der Lukasstraße beginnen. "Das ist vor allem auch als Beitrag zur Schulwegsicherung zu verstehen", sagte Buske.

Für einen Radweg auf der anderen Seite der Bruder-Konrad-Straße entlang In der Worth laufen derzeit die Grundstücksverhandlungen, sagte Buske. "Wir sind optimistisch, 2006 mit dem Bau beginnen zu können." Vorrangig sei zunächst der Abschnitt von der Lukasstraße bis zur Autobahnbrücke (geschätzte Kosten: 560.000 Euro). Die Autobahnbrücke werde nicht verbreitert, das sei zu teuer. Allerdings müsse die Fahrbahn mehr zugunsten der Radfahrer aufgeteilt werden. Die Weiterführung des Radweges bis zur Straße Auf’m Reck, sofern politisch gewünscht, könne nicht vor 2007 realisiert werden. (Neue Westfälische vom 21. März 2005)



Letzte Änderung: 9. Mai 2005