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Weißstörche stöbern in Spexard nach Futter

 
Seltener Gast: Über die Wiese an der Bertelsmann-Auslieferung in Spexard stolzierte gestern Morgen ein Storch.

Zwei späte Weißstörche haben gestern Morgen Aufmerksamkeit in Spexard erregt. Auf einer Wiese Am Hüttenbrink stolzierten die Vögel auf und ab und suchten nach Futter. Bernhard Walter von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld sagte auf Nachfrage der „Glocke“, er gehe davon aus, dass die Störche nicht aus einer Wildpopulation stammten. „Die Wildtiere, die zum Beispiel an de Weser brüten, sind schon im Apri durch unsere Region gezogen.“ Zu dieser Zeit könne man im Kreis Gütersloh immer wieder durchziehende Störche beobachten. Es sei natürlich auch möglich, dass die beiden Spexarder Störche einfach Nachzügler seien. Bernhard Walter kann sich auch vorstellen, dass die Tiere aus der Gefangenschaft entwischt sind. „In Verl gibt es Züchter, die die Vögel für Vogelparks heranziehen.

Seit einigen Jahren dürfen den Tieren die Schwingen nicht mehr beschnitten werden.“ Deshalb könnte sich immer mal wieder der eine oder andere Vogel aus dem Staub machen. Trügen die Weißstörche Ringe, sei es wahrscheinlich, dass sie nicht zu einer Wildpopulation gehörten. (Die Glocke vom 24.5.2007)



Letzte Änderung: 20. Juli 2007