Stöbern Sie im Archiv und in alten Zeiten!


Jahreshauptversammlung der Spexarder Landfrauen

Mit der Jahreshauptversammlung zog der Landfrauenverband, Ortsgruppe Spexard, einen Schlussstrich unter die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Vereinsbestehens. Noch einmal trafen sich jetzt 90 Frauen im Bauernhaus. Im Mittelpunkt stand eine besondere Ehrung. So würdigte die stellvertretende Vorsitzende Erika Rodenhagen das über 30-jährige „beispielhafte Engagement“ der Vorsitzenden Rita Beckebans. Sie übernahm 1973 das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden und das der Schriftführerin. 1990 wählten sie die Mitglieder an die Spitze des Vereins. „Der Landfrauenverband steht und fällt mit der engagierten Vorsitzenden“. Ihre kooperative Arbeit, ihre vielen Impulse, vor allem ihre ausgeglichene Art, mit der sie jedes Talent fördert, führte den Verein an die Spitze der im Kreislandfrauenverband organisierten Ortsvereine“, hie es in der Laudatio. Und so gab es anschließend stehende Ovationen für die Vorsitzende.

 
Blumen für die Treusten: Die Vorsitzenden ehrten vor der Fahne des Landfrauenverbandes im Bauernhaus Jubilarinnen für ihr Engagement. Unser Bild zeigt v.l.: Rita Beckebans, Josefa Becker, Hanna Bultmann, Elisabeth Büscher, Maria Großewittler, Elisabeth Kreutzheide, Käthe Sandbote, Maria Schalück, Erika Rodenhagen und Margret Wöstenbusch.

Doch auch die Mitglieder Josefa Becker, Hanna Bultmann, Elisabeth Büscher, Maria Großewittler, Luzie Küster, Elisabeth Kreutzheide, Käthe Sandbote, Maria Schalück, Gertrud Stüker, Luzie Stüker und Margret Wöstenbusch, die 40 Jahre und länger der Ortsgruppe angehören, spürten den Dank der Anwesenden für ihre Treue. „Sie traten damals in den noch jungen Verein ein und unterstützen seitdem unsere Arbeit nach Kräften“, lobte Beckebans.

Berichte gaben Aufschluss über die umfangreiche Weiterbildungsarbeit und das enge Netzwerk, das der Ortsverband mit den Nachbarvereinen und vor allem mit dem Kreis- und Landesverband knüpft. Die gute Kassenführung von Erika Rodenhagen und unterschiedliche Aktivitäten der Landfrauen machten es möglich, gesellschaftspolitische Aufgaben in der Region wahrzunehmen. Aus dem Reibekuchenverkauf auf dem Pfarrgemeindefest flossen 1.140 Euro einem wohltätigen Zweck zu, aus dem Minibrotverkauf konnten Professor Dr. Johannes Otte, Leiter der Kinderklinik Bethel, 400 Euro für Therapiezwecke übergeben werden.

Und auch ihr Einsatz auf dem Spexarder Weihnachtsmarkt war lohnenswert. Der Verkauf am Verzehrstand erbrachte einen merklichen Betrag für die Jugendarbeit der Gemeinde. Auf den positiven Bericht der Revisorin Hilde Schumacher hin erfuhr der Gesamtvorstand Entlastung. (Neue Westfälische vom 11.3.2008)



Letzte Änderung: 26. Mai 2008