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Feuerwehrfest mit viel Wasser

 
Zu den Trompetenklängen von Jörg Niggenaber (links) und Andreas Wolbracht (r.) freuten sich der Löschzugführer Alexander Füller, Bettina Niggenaber und Robert Hollenhorst (v.v.l.).

Mit spritzendem Wasser aus Schläuchen kennen sich die Kameraden vom Löschzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr gut aus. Das Wasser aus den Himmels- Schleusen von Petrus mochten sie am Sonntag zum Abschluss ihres Feuerwehrfestes nicht gerne. Die Stimmung war trotz des Dauerregens prächtig und das Festzelt vor dem Spexarder Bauernhaus bis auf den letzten Platzt gefüllt. „Der Festverlauf war gut und wir sind zufrieden“, resümierte Löschzugführer Alexander Füller, der die Feuertaufe bei seinem ersten Stiftungsfest als Chef der Spexarder Feuerwehr sehr gut bestanden hat.
Das Fest war am Freitag erstmals mit dem Bayerischen Abend eröffnet worden. Zu den Klängen der Band „TowDo“ mit Cheftrompeter Jörg Niggenaber an der Spitze schwoften die Spexarder und die Vertreter der heimischen Vereine bis in die tiefe Nacht. Das Augustiner Starkbier aus München machte den Auftakt des Feuerwehrfestes zu einem gelungenen Abend. „Dass hätte nicht besser laufen können“, meinte Alexander Füller, der viele Gäste in Lederhose und Dirndl empfing. Die Freunde Bayerns erfreuten sich an Leberkäse und Weißwurst und am Nagelbock wurde um manche Runde Obstler gestritten. Die Jugend hatte dann am zweiten Tag das Zelt beim Discoabend in ihren Händen.

Der Sonntag ist seit vielen Jahren der Familientag der Blauröcke. Wegen des schlechten Wetters wurde der Festmarsch mit den benachbarten Wehren abgesagt und die Kinderbelustigung in das Festzelt verlegt. Die Kinderlöschvorführung fand wie geplant auf dem Festplatz zwischen Bauernhaus und Sporthalle statt. Der Musikzug spielte mit Dirigent Jörg Niggenaber zum Platzkonzert auf. Die Frauen der Feuerwehrmänner boten im Bauernhaus Kaffee und selbstgebacken Kuchen und Torten an.
Der Lokalwettbewerb unter den acht Gastlöschzügen und der Schützenbruderschaft wurde am späten Nachmittag entschieden. Im Finale musste ein voller Maßkrug gestemmt werden. Über den Sieg und 30 Liter Bier freute sich die Werksfeuerwehr von Mohn-Media. Der zweite Platz ging an den Löschzug Verl. Dritter wurde der Musikzug Spexard vor dem Löschzug Avenwedde. Der Hauptpreis der Verlosung war in diesem Jahr ein Fahrrad. Jörg Bartonitschek, der Vorsitzende des Musikzuges, freute sich über den neuen Drahtesel.



Letzte Änderung: 21. Dezember 2012