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Boßeln und Zeltlager der Jungschützen

 

Boßeln, der friesische Volkssport, der in unseren Regionen eigentlich fremd ist, wird seit zwei Jahren von der Spexarder Jungschützen einmal im Jahr ostwestfälisch. Auf dem „Brock“ wurden die Amelingstraße und der Plümers Weg jetzt wieder zur Boßel-Zone.

„Wir waren zwei Mannschaften und waren zwei Stunden mit dem kleinen Ball unterwegs,“ erzählt Heinz Krebs, der Jungschützenmeister der Hubertus-Schützen. Wie im ostfriesischen und oldenburgischen Spielbetrieb, kämpften in Spexard zwei Mannschaften gegeneinander um den Sieg. Einen Gewinner gab es am Ende nicht. Beide Teams trennten sich unentschieden. Mit nur einem kleinen Unterschied wandelten die Spexarder auf den Spuren ihrer Vorbilder aus Ostfriesland. Geboßelt wurde mit einer eigentlich nicht üblichen Bocciakugel.

Nach dem Sport folgte dann der gemütliche Teil und das jährliche Zeltlager am Fischteich nahe Grundmeiers Mühle. Nicht fehlen durfte trotz des unbeständigen Wetters das Lagerfeuer, die Nachtwanderung, Stockbrot am Feuer und eine Schnitzeljagd.



Letzte Änderung: 4. September 2007