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Hollenhorst führt weiter den CDU-Ortsverband

 
Der CDU-Ortsverband Spexard ehrte seine Jubilare: (vorn v. l.) Reinhold Rossel, Franz Brüggershemke, Norbert Heitmann und Hanspeter Liman. Außerdem wählte er einen neuen Vorstand mit (hinten v. l.) Markus Kahlert, Raphael Tigges (Vorsitzender Stadtverband), Martin Thiesbrummel, Heinz Düker, David Hensdiek, der Vorsitzenden Ingrid Hollenhorst, Ralph Brinkhaus, Silva Schröder, Nils Wittenbrink, Ursula Doppmeier und Uwe Reineke.

Norbert Heitmann hat dem CDU-Ortsverband Spexard 50 Jahre lang die Treue gehalten. In der Hauptversammlung im Spexarder Bauernhaus haben die Vorsitzende Ingrid Hollenhorst und der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus das langjährige Mitglied mit Urkunde und Treuenadel geehrt. Ebenso ehrten sie Franz Brüggershemke für 40-jährige sowie Reinhold Rossel und Hanspeter Liman für 25-jährige Treue zum Verband. Aktuell zählt er 111 Mitglieder, eins weniger als vor zwei Jahren. Damit konnte ein langjähriger Abwärtstrend gestoppt werden. Der Ortsteil Spexard wird im Kreistag von Silva Schröder und im Stadtrat zusätzlich von Ingrid Hollenhorst und Markus Kottmann für den gemeinsamen Wahlbezirk Kattenstroth/Spexard vertreten.

Die Versammlung wählte Ingrid Hollenhorst mit allen Stimmen erneut zu ihrer Vorsitzenden. Zu Stellvertretern wählte sie Martin Thiesbrummel und Silva Schröder, zum Schriftführer Heinz Düker. Vier Vorstandsmitglieder standen nicht mehr zur Wahl: Franz Spexard nach 20 Jahren Vorstandsarbeit, der ehemalige Vorsitzende Rudolf Bolte sowie Reinhard Grund und Margarethe Lischka.
Die Versammlung reduzierte die Anzahl der Beisitzer von acht auf sechs. In das Gremium wählte sie Norbert Brinkrolf, Nicole Hemken, Markus Kahlert, David Hensdiek, Uwe Reineke und Nils Wittenbrink. Der 21-jährige Chemiestudent kam über das Jugendparlament
zur Politik.

Breit diskutierte Themen in den vergangenen Jahren waren die Vernetzung der verstreuten Siedlungsgebiete, besonders die Anbindung der Determeyer- und der Waldsiedlung, und die Anbindung des neuen Gewerbegebiets. Nach aktueller Planung soll aus Kostengründen keine Brücke mehr zur Anbindung des Gewerbegebiets gebaut werden. „Wir fordern alle Verantwortlichen auf, ihre Versprechen umzusetzen“, sagte Ingrid Hollenhorst. Dazu gehöre die Erschließung über eine Brücke. Kurzfristig soll ein Antrag gestellt werden, die Umleitung für die A 2 nicht mehr durch das Siedlungsgebiet Am Hüttenbrink zu führen. Außerdem wünschen die Politiker die Prüfung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn bis zur Realisierung eines Lärmschutzes. Zum Dauerthema „Radweg in der Worth“ stellte die 54-jährige Vorsitzende fest, dass es keine Chance zur Realisierung gebe, wenn die Anrainer die Anliegerkosten zahlen müssten.
(Die Glocke vom 16.4.2010)



Letzte Änderung: 29. Juni 2010