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Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat ihre Enge Bindung zur Kirchengemeinde Bruder-Konrad wieder einmal eindrucksvoll dokumentiert. Die Grünröcke spenden für die Sanierung der Kirche 5.000 Euro. Eine spontane Hut-Sammlung während der Generalversammlung im „Spexarder Krug“ erbrachte stolze 572 Euro.

 
Präses Pfarrer Michael Karsten berichtete über die geplanten Maßnahmen.

Präses Pfarrer Michael Karsten stellte den 105 anwesenden Mitgliedern die umfangreichen substanzerhaltenen Maßnahmen der Kirchensanierung vor. Die Gesamtkosten betragen rund 695.000 Euro. Die Kirchengemeinde muss 252.400 Euro selbst zusteuern. 126.000 Euro sind durch ein günstiges Darlehn abgesichert. Der Rest muss durch Spenden, Rücklagen und Kollekten aufgefangen werden. Brudermeister Franz Spexard versprach dem Präses volle Unterstützung der gesamtem Bruderschaft. Der Überschuss der Tannenbaumsammelaktion der Jungschützen, der in diesem Jahr 2.500 Euro betrug, wird im nächsten Jahr dem Kirchenumbau zu gute kommen. „Es ist eine echte Chance für die ganze Gemeinde wieder enger zusammenzuwachsen. Die Menschen könnten feststellen, was Kirche eigentlich bedeutet“, bedankte sich Michael Karsten für die Spendenbereitschaft der Schützen, die sich nicht nur in finanzieller Hinsicht engagieren. Denn die „Tiefbauabteilung“ der Bruderschaft arbeitet unter der Leitung von Karl-Heinz Appelhans eifrig an der Verbesserung der Wege auf dem Friedhof. Die zwölfköpfige Truppe setzt neue Kantensteine und verlegt Rollrasen auf den Wegen.

 
Amtshandlung: Schützenkönig Christoph Stükerjürgen (links) erhielt den Orden mit seinen Namen für die Königskette von Brudermeister Franz Spexard.

Den umfangreichen Jahresbericht von Geschäftsführerin Claudia Hemken verlass in Vertretung ihr Stellvertreter Hans-Dieter Kötter. Die Mitgliederzahl erhöhte sich um 39 auf jetzt 750 Mitglieder, von denen 120 weiblich sind, und 20 Prozent der Jungschützenabteilung (bis 25 Jahre) angehören. Das 750. Mitglied ist der erst im Frühjahr geborene Philip Stelter.
Kassierer Norbert Brinkrolf zog ein positives Fazit des abgelaufenen Geschäftsjahres. Den Ausgaben von 32.990 Euro standen Einnahmen von 35.875 Euro gegenüber. Die höchsten Ausgaben waren der Verzehr auf Veranstaltungen (6.003 Euro) und die „Marschverpflegung“ der Schützen (6.700 Euro). Zu neuen Kassenprüfern wurden Udo Pollmeier und Peter Barkusky gewählt. Das Winterfest feiern die Spexarder am 29. Januar bei Müterthies mit der Band „Flamingos“ aus Delbrück. Das Sommerfest steigt vom 22. bis 24. Juli 2005, und wird nach einstimmigen Vorstandsbeschluss mit dem alten und neuen Festwirt Olaf Wittag gefeiert. Die Jungschützen arbeiten jetzt schon eifrig an der Ausrichtung des Diözesanjungschützentages im Mai 2006.



Letzte Änderung: 25. September 2007