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Villa Sonnenschein: Erweiterung mit großem Fest gefeiert

 
Schlüsselübergabe in der Villa Sonnenschein: (v. l.) Bertelsmann-Personalchef Immanuel Hermreck, Bürgermeisterin Maria Unger, Andreas Grube (GJL-Architekten), Schuldezernent Joachim Martensmeier, Marlies Hanfgarn (Geschäftsführerin des Trägervereins) und Karin Reinsch (Leiterin der Kindertagesstätte).

Mit einem großen Fest hat die Kindertagesstätte Villa Sonnenschein ihr 20-jähriges Bestehen und gleichzeitig den Abschluss der Erweiterungs- und Renovierungsarbeiten gefeiert. Durch den Anbau wurden 20 neue Plätze in der U-3-Betreuung geschaffen. Die Kindertagesstätte war am 18. September 1993 eröffnet worden und ging aus einer Initiative von Bertelsmann zurück, weil das Unternehmen die Kinderbetreuung ausweiten wollte. In Kooperation mit der Stadt entstand die Einrichtung, die seither vom Trägerverein Villa Kunterbunt geführt wird. Durch die Renovierung des Altbaus und dem erweiternden Neubau ist Platz für 60 Kinder entstanden. Das Team der Erzieher wurde von sieben auf 14 erhöht. »Für zehn Kinder im U-3-Bereich werden drei Mitarbeiter benötigt. Die Betreuung ist also viel personalintensiver«, sagte Leiterin Karin Reinsch.

Die Grundlage für den Bau war bereits im Oktober 2012 gelegt worden. Die Bauzeit begann, verursacht durch den langen Winter, im April. Ein neuer Eingang verbindet den neuen Teil mit dem Altbestand, der durchsaniert wurde. Auch die Dacheindeckung wurde energetisch auf einen neuen Stand gebracht. Jede Gruppe erhielt eine Terrasse mit eigenem Zugang zum Innenhof und in die neu gestaltete Außenanlage. Die Kosten für die Arbeiten trugen die Stadt und Bertelsmann. Bürgermeisterin Maria Unger lobte insbesondere die gute Vereinbarkeit von Beruf und Kindern, die die Kita durch Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr ermöglicht. Außerdem betonte sie, wie wichtig die Erfahrungen in den ersten Lebensjahren für die Zukunft der Kinder seien. Sie selber kenne das Gebäude bereits aus früheren Jahren, als ihre eigenen Kinder dort zur Grundschule gingen. (Westfalenblatt vom 24.9.2013)



Letzte Änderung: 13. Juni 2014