![]() | 17. Literarischer Abend im Spexarder Bauernhaus |
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Der lippische Bauernpoet Friedo Petig unterhielt die Gäste für rund zwei Stunden im Spexarder Bauerhaus mit heiteren und ernsten Geschichten aus dem Lipperland. |
Lippe feiert in diesem Jahr seine erste urkundliche Erwähnung vor 900 Jahren. Grund genug für den Heimatverein Spexard zu seinem 17. Literarischen Abend einen waschechten Lipper in das Spexarder Bauernhaus einzuladen. Der dichtende Landwirt Friedo Petig darf nach dem kurzweiligen und gut besuchten Abend, als die Stimme der Lipper bezeichnet werden. Humorvoll, herzvoll, deftig und auch ein bisschen makaber, sorgte er für gute Stimmung in einem der ältesten Häuser Güterslohs.
Der Bauernpoet Friedo Petig aus Bega bei Dörentrup trug vieles aus dem alltäglichen Leben der Menschen mit lokalem Bezug in Gedichtform vor. Sieben Kilometer von der niedersächsischen Landesgrenze aufgewachsen bezeichnet er sich als Lipper durch und durch. Über die Landjugend und das Theaterspielen ist der Schweinebauer zum Schreiben gekommen. Aus seinen Bänden hat er allerlei aus dem Lippischen parat. „Dem Lipper sagt man nach das er geizig ist“, erzählte Petig von einer Heirat und von einer Namensgebung Knauser-Knickerig. „Es gibt Fr