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CDU Spexard setzt weiter auf Hollenhorst

 
Markus Kahlert, Heinz Düker, Ingrid Hollenhorst, Silva Schröder (v.v.l), Norbert Brtinkrolf, Martin Thiesbrummel, Franz Spexard, Rudolf Bolte, Nicole Hemken, Reinhard Grund, Margareta Lischka, David Hensdiek und der Stadtverbandsvorsitzende Rafael Tigges (h.v.l.).

Der CDU-Ortsverband Spexard setzt weiter auf Ingrid Hollenhorst. Die 52-Jährige wurde während der Jahreshauptversammlung nach geheimer Wahl einstimmig im Amt bestätigt. Die kaufmännische Angestellte lenkt die Geschicke der Christdemokraten in Spexard seit vier Jahren und genießt für zwei weitere Jahre das Vertrauen der 112 Mitglieder.
Der geschäftsführende Vorstand besteht weiter aus den beiden stellvertretenden Vorsitzenden und dem Schriftführer. Der 40-jähige Mieleangestellte Markus Kahlert, der seit vier Jahren Mitglied der Partei ist, und die Diplom-Ingenieurin Architektur und Kreistagsmitglied Silva Schröder (37) führen das Amt gemeinsam aus. Die Schriftführung bleibt in den bewährten Händen von Heinz Düker. Der Vorstand wurde mit dem Malermeister David Hensdiek (30) und der 23-jährigen Studentin Nicole Hemken verjüngt. Das dritte neue Mitglied im Vorstand ist Margareta Lischka. Zum bewährten Vorstandsteam gehören die Beisitzer Norbert Brinkrolf, Ratherr Rudolf Bolte, Reinhard Grund, Franz Spexard und Martin Thiesbrummel. Nicht mehr dabei sind auf eigenen Wunsch das langjährige Kreistagsmitglied Theo Heitwerth, der ehemalige Ratsherr Reinhold Rossel und Gabriele Wittenbrink.

Für vierzigjährige Mitgliedschaft wurde Klara Wiebel geehrt. Seit 25 Jahren ist Thomas Brüggershemke, der Sprecher des Sozialraumarbeitskreises Spexard, treuer Christdemokrat. Auf die CDU in Spexard wartet nach Meinung der Vorsitzenden Ingrid Hollenhorst ein Sack voll Arbeit. Das Ortsteilentwicklungskonzept soll weiter fortgeführt werden. Die Infrastruktur der Determeyer-Siedlung (2000 Bewohner) soll verbessert werden und bleibt ein großer Wunsch des Ortsverbandes. Der Fahrradweg der Straße „In der Worth“ steht seit zehn Jahren im Plan der CDU und soll weiter diskutiert werden. Die Belastung der Verler Straße, mit bis zu 2.500 Bewegungen in der Stunde an verkehrsstarken Tagen, bleibt ein Dauerthema. „Wir erwarten dazu ein Konzept der Stadtverwaltung. Die Schmerzgrenze ist erreicht“, sagte Ingrid Hollenhorst. Eine klare Vorstellung seitens der Stadt erwartet der Ortsverband außerdem zum in Spexard heiß diskutierten Dauerthema „Feuerborngelände“ und zu der Ausweisung des Gewerbegebietes am Hüttenbrink. Den Wunsch nach einem Kreisverkehr an der Kreuzung Neuenkirchener Straße / Bruder-Konrad-Straße wird nach neusten Informationen von Straßen-NRW frühestens in zehn Jahren bis fünfzehn Jahren zur Realität werden. „Wir werden den Finger bei allen Themen in die Wunde legen und machen dabei keine Kirchturmpolitik. Unsere Partei wird als Bürgerpartei wahrgenommen und die Menschen können mit ihren Problemen zu uns kommen“, so Ingrid Hollenhorst, die es schade findet, dass es keine weitere Partei mit einem eigenen Ortsverband in Spexard gibt.



Letzte Änderung: 21. Juli 2008