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Marienverehrung bei Johannhörster

„Es war schon immer unser Vorhaben, eine Gedenkstätte zu Ehren der Muttergottes zu errichten. Jetzt haben wir es verwiklicht“, so die Eheleute Mathilde und Helmut Johannhörster. In ihrem Garten, Im Lütken Ort 53 in Spexard, steht ein sechseckiger Glasschrein, der die aus Bronze getriebene 60 Zentimeter große Muttergottes vor Wind und Wetter schützt. Das solide Fundament ist aus grünem Anröchter Sandstein gemauert. „Obwohl wir einen Frontlader einsetzten, hatten wir große Mühe die 15 Zentimeter dicke und schwere runde Platte passgenau auf den Sockel zu platzieren“, so Frau Johannhörster.

Mitte Mai fand vor dem Heiligenhäuschen zu Ehren der Mutter Gottes, im Garten und auf dem Hofgelände Johannhörster, eine Maiandacht statt. Über 60 Frauen sowie einige Männer konnte die Vorsitzende der kfd Bruder Konrad, Veronika Bolte, an diesem schönen Maiabend begrüßen. Sie betonte, alle seien zusammen gekommen, um Loblieder zu singen und Danke zu sagen.

Meditationen – Höhen und Tiefen des Lebens Marias über Karfreitag bis Ostern – und Gebete, aufgelockert durch bekannte Marienlieder wechselten einander ab. Das Magnifikat, eigentlich eher als Lobgesang Mariens bekannt, wurde als Wechselgebet gesprochen.

Christine Schubert stellte ein brennendes Licht vor die Muttergottes. Rita Kordwittenborg schmückte die Madonna im Glasschrein mit einer Blume und Gastgeberin Mathilde Johannhörster fügte dem Bildstock noch ein Handkreuz aus Bronze, als Sinnbild des Leidens, hinzu. Vor dem Schlusslied vergaß Frau Bolte nicht, der Familie Johannhörster für die Gastfreundschaft herzliches Danke zu sagen.



Letzte Änderung: 13. September 2004