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Zweites Treffen der „Zukunftswerkstatt Spexard“

 
Rund 80 Spexarder nahmen an der zweiten „Zukunftswerkstatt Spexard“ im Bauernhaus teil und entwickelten konkrete Vorschläge. Am Montag wird wieder mit Mitarbeitern der Verwaltung gesprochen.

Bei der ersten „Zukunftswerkstatt Spexard“ sind Ideen entwickelt worden. Jetzt haben etwa 80 Spexarder Bürgerinnen und Bürger in einer zweiten Sitzung im Spexarder Bauernhaus konkrete Handlungsvorschläge erarbeitet. Zu sechs Themenfeldern stellten sie am Ende ihre Ergebnisse vor, deren Umsetzungsmöglichkeiten in einer letzten Sitzung mit Experten der Stadtverwaltung und des Planungsbüros „Baumgart und Partner“ diskutiert werden sollen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe zum Themenbereich „Verkehr“ stellten besonders die mögliche Netztrennung „Am Hüttenbrink“ in den Mittelpunkt. Sie befürchteten, dass die Waldsiedlung schlecht angebunden sei. In Verlängerung des Waldwegs von der Spexarder Straße eine Parallelstraße zum Hüttenbrink zu errichten, die hinter der Netztrennung an den Hüttenbrink anschließt, sah die Gruppe als mögliche Lösung an. Ein weiterer Vorschlag der Gruppe: Geschwindigkeitsübertretungen auf der Bruder-Konrad-Straße könne mit einem Kreisverkehr oder einer Ampel im Straßenverlauf entgegengewirkt werden. Die Gruppe „Wirtschaft und Gewerbe“ schloss in Bezug auf die Moralt-Fläche (ehemals Gebr. Feuerborn) sowohl Handel als auch Wohnen als mögliche Nachnutzungen aus. Eine Nutzung für Jugendliche regte die Gruppe „Identität und Ortsmitte“ an. Ein neuer Sportplatz, den der Sportverein derzeit sucht, kann nach Ansicht der Arbeitsgruppe „Freizeit und Grün“ im Bereich des Hellwegs entstehen. Ein weiterer Vorschlag dieser Gruppe war ein Lärmschutz entlang der Autobahn vor allem im Bereich der freien Landschaft im Südwesten und Am Hüttenbrink. Den Bereich beim alten Rückhaltebecken sahen die Teilnehmer als potenzielle Fläche für Freizeiteinrichtungen.

Alle Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen nun von der Stadtverwaltung geprüft
werden. Auf der dritten Veranstaltung am Montag, 30. März, ab 19 Uhr im Spexarder Bauernhaus werden sich Vertreter der Stadtverwaltung gemeinsam mit den Teilnehmern kritisch mit den Vorschlägen auseinandersetzen. Ziel soll die fachliche Einschätzung der Ergebnisse auf eine mögliche Berücksichtigung in der Rahmenplanung sein. Sie soll den Flächennutzungsplan konkretisieren, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. (Die Glocke vom 27.3.2009)



Letzte Änderung: 1. Juli 2009