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Schützen spenden 2.100 Euro für Straßenkinder

 
Für Kinder in Bolivien engagieren sich Anja Toppmöller (von links), Ulrich Steinkemper, Christian Barkusky, Richard Proske und Friedhelm Stüker.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat 2.100 Euro für die Betreuung von Straßenkindern in Bolivien gespendet. Die Schützen unterstützen das Familienprojekt „Arco Iris“ (zu Deutsch Stiftung Regenbogen) in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Das soziale Werk des deutschen Pfarrers Josef Maria Neuenhofer kümmert sich seit 1994 um die Bedürfnisse von Straßenkindern und Familien. Mit der gespendeten Summe werden sechs Familien ein Jahr lang unterstützt. Die Aktion der Hubertusschützen soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Der Erlös vom Verkauf von Getränken und Speisen nach der Fronleichnamsprozession fließt in den Spendentopf wie auch der jährliche Trödelmarkt der Schützen, der durch den Einsatz von Dirk Fortenbacher unterstützt wird. Am 3. Oktober trödelten die Schützen am Spexarder Bauernhaus. „Wir führen ein ziemlich privilegiertes Leben und brechen und keinen Zacken aus der Krone wenn wir für diejenigen Spenden, die es nicht so gut getroffen haben auf dieser Erde“, sagte Friedhelm Stüker, der Sprecher der Spexarder Spendenaktion. Der Betrag wurde in diesem Jahr erstmalig verdoppelt. Dazu trug eine Wette zwischen Christian Barkusky und Ulrich Steinkemper bei. Auf dem Schützenfest wurde für die Erstellungskosten eines Tattoos unter den Besuchern gesammelt. Das Tattoo in Form eines Spechts sollte Christian Barkusky auf dem Oberarm tätowiert werden. Das Vorstandsmitglied der Schützen nahm davon Abstand und der gesammelte Betrag floss mit in die Spendensumme.



Letzte Änderung: 20. April 2021