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Ehrenamtspreis an Marita Horsthemke

 
Den Ehrenamtspreis der CDU-Spexard erhielt Marita Horsthemke (Mitte) aus den Händen der Ortsverbandsvorsitzenden Ingrid Hollenhorst (rechts). Erster Gratulant war Martin Horsthemke.

Der Spexarder Ehrenamtspreis geht in diesem Jahr an Marita Horsthemke. Beim traditionellen Frühstück des CDU-Ortsverbandes wurde der Preis für vereinsübergreifendes Engagement im Sozialen und für das Gemeinwohl verliehen. Als Leiterin des Eine-Welt-Kreises der Bruder-Konrad-Kirchengemeinde und Ansprechpartnerin der Katholischen Krankenhaushilfe ist Marita Horsthemke aktiv. Bei den sogenannten „grünen Damen und Herren“ im St. Elisabeth-Hospital hat Marita Horsthemke eine leitende Funktion und ist seit vielen Jahren ehrenamtlich über den Ortsteil Spexard hinaus im Einsatz. „Marita ist für ihre weltoffene, ausgeglichene und ruhige Art sehr beliebt bei ihren Mitmenschen“, lobte CDU-Ortsverbandsvorsitzende Ingrid Hollenhorst bei der Laudatio im Spexarder Bauernhaus die Hilfsbereitschaft der Ehrenamtspreisträgerin. Im Krankenhaus übernimmt Marita Horsthemke auch Hospizaufgaben und bietet durch persönliche Hilfe eine Erleichterung des Aufenthalts im Krankenhaus an. Sie ist dort Gesprächspartnerin für die Schwerstkranken und Sterbenden, die ohne Angehörige in den letzten Stunden begleitet werden. In der Spexarder Kirchengemeinde organisiert sie mit ihrem Team den Verkauf von fair gehandelten Produkten und blickte im vergangenen Jahr auf das 25-jährige Bestehen dieser Gruppe zurück. „Ich nehme diesen Preis im Namen meiner Familie und allen Helfern entgegen, ohne die das Engagement so nicht möglich ist“, bedankte sich Marita Horsthemke.

Eine Woche nach dem politischen Aschermittwoch luden die Spexarder Christdemokraten ihre Mitglieder und die Vertreter der Vereine und Institutionen ein. Die politische Stimme im Bauernhaus war in diesem Jahr der Europaabgeordnete Elmar Brok, der zu aktuellen Themen Stellung bezog. „Wir brauchen soziale Sicherheit für Jedermann und müssen 70 Jahre Frieden und Freiheit in Europa verteidigen“, sagte Brok, der Angst hat, „dass wir alle Gute mit dem Hintern wieder umschmeißen. Wenn es dem Esel gut geht, dann geht er aufs Eis.“ Dass Die Demokratie einmal so unter Druck geraten wäre, hatte Brok bis vor zwei Jahren nicht für möglich gehalten. „Das gegenseitige Hochschaukeln in Europa brauchen wir nicht und macht mir Sorgen. Vernunft muss über Emotionen stehen und wir müssen klare Kante zeigen“, sprach Brok. Auch zu den Besuchen von ausländischen Ministern nahm der Bielefelder Stellung. „Jeder ist in Deutschland als Gast willkommen, ich finde es aber nicht richtig, dass ausländische Politiker hier Wahlkampf machen.“ Die politischen Belange in Nordrhein-Westfalen und vor Ort vergaßen Stadtverbandsvorsitzender Raphael Tigges und Ratsherrin Ingrid Hollenhorst in ihren Worten dabei nicht. Der jetzt fertiggestellte Lärmschutz an der Autobahn und der Kreisverkehr an der Neuenkirchener Straße sind nach vielen Jahren der Diskussion endlich fertig gestellt worden. Bei der Verkehrssituation rund um den Hüttenbrink sind bald die richtigen Entscheidungen zu treffen wie auch bei der Schaffung von dringend benötigten Ü 3-Betreuungsplätzen. Zwei Kindertageseinrichtungen sind bereits im Bau.



Letzte Änderung: 26. März 2019