"Hermannsverfinsterung" im Spexarder Bauernhaus

	Dr. Jürgen Buchmann liest im Spexarder Bauernhaus

Dass man das historische Ereignis 2000 Jahre Varusschlacht auch unter einem etwas anderen Blickwinkel betrachten kann, beweißt Jürgen Buchmann in seinem Heimatroman „Hermannsverfinsterung“. Zu einer Lesung wird der Autor aus Werther am Donnerstag, 8. Oktober, ab 19.30 Uhr im Spexarder Bauernhaus zu Gast sein, wenn der Heimatverein Spexard seine literarischen Abende fortsetzt.

Der in Schaumburg-Lippe geborene Philosoph liest aus dem zwischen Weser und Ems zum Kultbuch aufgestiegenen Roman „Hermannsverfinsterung“. Dass ist ein übermütiger Sommernachtstraum voller Komik und fantastischer Abenteuer. Sie spielt unter den Nachfahren des Arminius und ihren Mitbürgern, die aus der Türkei zu ihnen kamen, in der ostwestfälischen Provinz. Es begegnen sich Frauen von verführerischer Schönheit und Männer, die von Liebe, Bier und Fußball träumen. Die Varusgeschichte, aus Jürgen Buchmanns demnächst erscheinenden Erzählerband, ist die erschütternde Schilderung eines Zusammentreffens des römischen Feldherren Varus mit den Ostwestfalen der Gegenwart und bildet einen weiteren Höhepunkt des Abends im gemütlich hergerichteten Bauernhaus.

Der Autor Jürgen Buchmann liest so ergreifend und atmosphärisch, dass der Hörer von Beginn an in den Bann der Texte gezogen wird. Am Klavier wird Jürgen Buchmann vom Musiklehrer Georg Krieger begleitet. Alle Gäste dieses vergnüglichen Abends können sich auf ostwestfälische Freigetränke freuen. Die Kultgetränke der „Hermannsverfinsterung“, Detmolder Pils und Schroederscher Boonekamp, werden zu einem vergnüglichen Abend beisteuern. Natürlich wird auf Wunsch auch Mineralwasser aus Westfalen gereicht. Der Eintritt ist frei.