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Stand 06.04.2023
1044 Mitglieder

 

Wir trauern um unser Mitglied

Günter Westerbarkei

verstorben am 30.10.2023
im Alter von 89 Jahren
Mitglied seit 1953


Wir sprechen hiermit
unser Beileid und
unsere tiefe Anteil-
nahme aus.



Noch

Noch bis zum Schützenfest!


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Aktuelle Termine

24.12.2023 23:00 Turmblasen Bruder-Konrad Kirche
27.01.2024 20:00 Winterball Landhaus Wimmelbücker, Druffel


Flyer Ferienlager 2024


Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard

 
Das neue Ehrenmitglied Burkhard Willmann (v. r.) mit Claudia Hemken und Ferdinand Allmandinger.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat das Jubiläumsjahr zum 100. Bestehen mit der Generalversammlung beendet. „Die Leistungen aller helfenden Vereinsmitglieder und Ehrenamtlichen war in diesem Jahr herausragend. Das Jubiläum ist mit gelungenen Veranstaltungen gefeiert worden“, bedankte sich Brudermeister Maik Hollenhorst für die Unterstützung. Die Zahl der Mitglieder ist um 22 auf 1082 gestiegen.
Der einzige Wermutstropfen des Jahres war die Auflösung des Spielmannszuges. In einer außerordentlichen Abteilungsversammlung am 11. Oktober hatten die vier noch verbliebenen Mitglieder die Auflösung beschlossen. Die letzten Instrumente sollen verkauft werden und die Kassenbestände sind auf das Konto der Bruderschaft geflossen. Der Spielmannszug hatte zuletzt personelle Probleme und nach der Corona-Pandemie war die Spielfähigkeit nicht mehr gegeben. „Die Musikanten waren trotzdem eine Bereicherung für uns und hat uns geprägt“, teilte Maik Hollenhorst den 76 anwesenden Mitgliedern der Generalversammlung die Auflösung mit. Die satzungsbedingten Änderungen zum Spielmannszug und weitere Korrekturen der Satzung wurden anschließend mit den erforderlichen Mehrheiten beschlossen. Mit einstimmiger Mehrheit wurde der Kassenbericht von Kassierer Heinz Krebs angenommen und der Vorstand erhielt die Entlastung. Wegen des Jubiläums waren 200 Buchungen mehr zu bearbeiten. Bei einer Bilanzsumme von 110.865 Euro wurde ein Gewinn von 3.460 Euro erwirtschaftet. Zu neuen Kassenprüfern wurden Michael Knies und Ralf Schmidt gewählt. Weitere Rücklagen für den Bau eines neuen Schießstandes auf dem Festplatzgelände an der Bruder-Konrad-Straße wurden gebildet. Die Bruderschaft hat beim Architekten Werner Kordtomeikel einen Entwurf in Auftrag gegeben. Mit dem Sportverein Spexard soll an der Dreifachturnhalle ein neues Gebäude gebaut werden.
Der Jungschützenmeister Moritz Toppmöller stellte das von ihm erstellte Schutzkonzept für anvertraute Kinder und Jugendliche vor. Die Versammlung folgte den Ausführungen und beschloss das umfangreiche institutionelle Schutzkonzept anzunehmen. Es gilt für die Schützenbruderschaft und den Sportschützenverein. Die Jungschützen der Bruderschaft werden im kommenden Jahr wieder ein Ferienlager mit den Messdienern der Kirchengemeinde anbieten. Die Nachwuchsabteilung bereitet sich auf die im Januar folgende Tannenbaumsammelaktion vor. In diesem Jahr wurden 6.500 Euro für karitative Zwecke gespendet. Die Bruderschaft stellte für arme Familien in Bolivien 3.150 Euro zur Verfügung.
Der Winterball wird am 27. Januar wieder im Saal Wimmelbücker in Rietberg-Druffel gefeiert. Zum Tanz spielt das Senne-Duo. Die Eintrittskarten werden erstmals auch online erhältlich sein. Das Sommerfest wird im kommenden Jahr wieder am 4. Wochenende im Juli gefeiert. Als Festwirt konnte für ein weiteres Jahr Sven Wittreck aus Delbrück-Steinhorst verpflichtet werden.
Zum neuen Ehrenmitglied der Bruderschaft wurde Burkhard Willmann ernannt. Der langjährige Kompanieführer hatte seinen Posten an Markus Hecker weitergereicht. Der ehemalige Bezirkskönig übernahm 2006 das Amt des Kompanieführers. Viele Jahre war er Mitorganisator des Probentretens und eine ehrenamtliche Säule der Bruderschaft und des Ortsteils Spexard. Für 30-jährige Tätigkeit als Fahnenoffizier wurde Ferdinand Allmandinger ausgezeichnet und seit 25 Jahren gehört die jetzige Schriftführerin Claudia Hemken dem Vorstand an.


Volkstrauertag in Spexard

 
Pfarrer Stefan Salzmann sprach zum Volkstrauertag am Spexarder Ehrenmal.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard richtete die Feierstunde zum Volkstrauertag aus. Mit den Spexarder Vereinen und dem Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr ging es vom Kirchhof zum Ehrenmal. Die Ansprache hielt in diesem Jahr mit Stefan Salzmann ein Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh. Die aktuellen Ereignisse mit dem Terror in Nahost und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine fanden sich in seinen Worten wieder. „Es braucht viel Kraft sich in dieser Zeit dem Krieg entgegenzustemmen. Viele von uns gewöhnen sich leider an den Krieg. Wir sind auch in diesen Krieg verwickelt, weil wir Hilfe leisten“, forderte Salzmann auf, dass die Menschheit Einsicht bekommt. „Den mit der Einsicht beginnt wieder Menschlichkeit sich mehr für den Frieden einzusetzen. Friede ist Sehnsucht und die kleinen Momente geben uns dann wieder Kraft.“ Aus dem Kriegstagebuch (1939 – 1945) der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren zitierte Salzmann die Worte gibt es keine Möglichkeit Gewalt zu ändern, um endlich wieder Frieden zu finden.
Das Gleichnis vom Senfkorn gibt Salzmann die Hoffnung auf ein Ende der schrecklichen Auseinandersetzungen der Menschen, die aktuell in der Welt stattfinden. Das Senfkorn als Frieden wird gesät, treibt große Zweige und uns es wird am Ende groß sein. An die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer erinnerte Stefan Salzmann zum Schluss seiner beeindruckenden Ansprache. Die 102-jährige, die die Erinnerung an den Holocaust und dessen Opfer wachhält, hat besonders der jungen Generation ihre Geschichte nähergebracht. „Wir müssen bei unseren Kindern beginnen und ihnen zeigen, dass es in dieser Welt anders geht“, forderte Salzmann.


Patronatsfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus in der Bruder-Konrad-Kirche

 

 

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard feierte in der Bruder-Konrad-Kirche die Hubertusmesse. Zum Patronatsfest hatten wieder eine stattliche Anzahl an Schützenschwestern und Schützenbrüder den Weg in das Gotteshaus gefunden. An der Spitze das amtierende Königspaar Theresa und Malte Westerbarkey. Das feierliche Hochamt wurde von Präses und Vikar Markus Henke zelebriert. Für die verstorbenen Vereinsmitglieder brannte die Hubertuskerze der Bruderschaft. Die musikalische Begleitung leistete der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Christoph Wiemann. Im Pfarrheim traf sich die Schützenfamilie anschließend zum Frühstück. Der Film vom Schützenfest wurde anschließend vorgeführt.


Feier der Siegehrung 100-Schuss-Schießen und 25 Jahre Schießstand

 
Die erfolgreichen Schützen Robin Drücker (v. v. l.), Malou Viereck und Michael Pohlmann mit dem Vorsitzenden der Sportschützen Ralf Isenbort (h.r.) und seinem Vorgänger Friedhelm Brüggemann (h.l.).

Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard gingen mit der Siegerehrung des 100-Schuss-Schießen zu Ende. Der Sportschützenverein hatte aber gleich gleich zweimal Grund zum Feiern. Denn vor 25 Jahren wurde die neue Schießsportanlage an der Neuenkirchener Straße in Betrieb genommen.
Der Schießwettbewerb zum runden Geburtstag war sportlich eine Herausforderung. „Die Erwartungen konnten wir trotzdem übertreffen“, freute sich Sportschützenvorsitzender Ralf Isenbort über den Zuspruch der anspruchsvollen Wettbewerbe. Auf dem Schießstand waren in 90 und 120 Minuten 100 Schuss mit dem Luftgewehr zu absolvieren. Für die Freihand-Klasse waren 120 Minuten ausgeschrieben. Die jüngste Teilnehmerin zeigte dabei die beste Leistung. Die 13-jährige Sportschützin Malou Viereck von St. Georg Dreiländereck sicherte sich mit 990,90 Ringen die Wertung. Das Nachwuchstalent startete bereits bei Deutschen Meisterschaften und gehört in ihrer Klasse zu den besten 50 in Deutschland. Auf Rang zwei platzierte sich Vierecks Vereinskollege Marvin Weigel mit 982,30 Ringen vor Stefan Wellerdiek (Clarholz-Heerde) mit 981,70 Ringen. Die Plätze vier und fünf gingen an Anja Kahlert (980,20) und Andrea Drücker (979,60) vom gastgebenden Verein. Die Klasse Auflage der passiven Teilnehmer gewann Robin Drücker mit 1020,20 Ringen. Der Fußballstürmer siegte vor Alexander Nolting (1018,10) und seinem Bruder Niklas Drücker (1014,90). Die Siegerurkunde für den besten aktiven Schützen in der Klasse mit Auflage ging an Michael Pohlmann (1056,50) von Hubertus Spexard. Zweiter wurde Matthias Cordfulland von St. Hubertus Kaunitz (1052,30) vor Heinz-Josef Katthöfer von der Schützengilde Herzebrock (1051,30).
Vor 25 Jahren hatten die Spexarder Sportschützen am 18. Oktober 1998 ihren neuen Schießstand in Betrieb genommen. Der langjährige Vorsitzende Friedhelm Brüggemann erinnerte noch einmal an die Baugeschichte. Mit einem enormen ehrenamtlichen Aufwand (6.500 Arbeitsstunden von 166 Mitgliedern) hatte der Verein innerhalb von sieben Monaten den Bau abgeschlossen und vorher den alten Schießstand abgerissen. Die ersten Planungsarbeiten vom Bauausschuss und Architekt Werner Kordtomeikel waren 1993 aufgenommen worden. Der Spatenstich erfolgte im März 1998 und Bauleiter Richard Proske gehörte mit Friedhelm Brüggemann und dem damaligen Brudermeister Franz Spexard zu den eifrigsten Helfern. Die sportlichen Erfolge in der neuen Schießanlage ließen nicht lange auf sich warten. Der Sportschützenverein ist im Westfälischen Schützenbund und im Bundesverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aktiv und betriebt eine aktive Jugendarbeit.

 
100 Jahre Auflage Passiv: Von links: Niklas Drücker, Robin Dücker und Alexander Nolting.

 
100 Jahre Auflage Aktiv: Von links: Uwe Cordfulland, Michael Pohlmann und Heinz-Josef Katthöfer.


Schützen fuhren nach Haltern am See

 

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat in ihrem Jubiläumsjahr einen Familienausflug nach Haltern am See veranstaltet.
62 Personen fuhren am 16.09. morgens gemeinsam mit dem Bus nach Haltern, wo es verschiedene Angebote gab.
Nach einem gemeinsamen Spaziergang durch die Westruper Heide ging es sportlich im Kletterwald zu, wo der Ein oder Andere in großen Höhen seinen ganzen Mut zusammen nehmen musste um das gewählte Hindernis zu bewältigen.
Auch Geschichtsinteressierte kamen auf ihre Kosten - im Römermuseum reisten die Teilnehmer 2000 Jahre zurück und haben bei einer spannenden Führung hautnah erfahren, wie es sich bei den alten Römern lebte.
Die restlichen Teilnehmer sind in See gestochen und haben den Vormittag mit einer Rundfahrt auf dem Halterner Stausee verbracht.
Mittags trafen sich nach individuell gewählten Wanderstrecken alle Teilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen im Biergarten eines Lokals wieder, wo dann der restliche Tag verbracht wurde.
Bei bestem Wetter haben einige Kinder die Gelegenheit genutzt und einen der vielleicht letzten Sonnentage in diesem Jahr an Strand und Wasser verbracht.
Am späten Nachmittag fuhren alle gut gelaunt wieder mit dem Bus zurück nach Spexard und waren sich einig, dass es ein schöner Ausflug war.


2.500 Euro für die Ferienfreizeit

 
Bei der Spendenübergabe: Claudia Holle (v.l.), die Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung, sowie Steffen Thiesbrummel, Cai Nolding, Lisa Morre und Madlen Wullenkord vom Organisationsteam der Ferienfreizeit.

Die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft Spexard und die Messdiener der Bruder-Konrad-Kirchengemeinde nahmen eine Spende von 2.500 Euro der Osthushenrich-Stiftung aus Gütersloh zur Unterstützung der jährlichen Ferienfreizeit entgegen. Die Geschäftsführerin der Stiftung, Claudia Holle, freute sich bei der symbolischen Scheckübergabe am Spexarder Bauernhaus über das Engagement der jungen Bürger. In diesem Jahr ging die Fahrt mit den 35 Teilnehmern zum Schloß Ebersberg bei Stuttgart. Die zehntägige Reise wurde von neun Leitungskräften und drei ehrenamtlichen Helfern vom Küchenpersonal begleitet. Die Osthushenrich-Stiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in Ostwestfalen zu unterstützen, fördert nicht zum ersten Mal das Projekt der Spexarder Ferienfreizeit.


100 Jahre St. Hubertus Spexard - 100-Schussschießen gestartet

 
Die Sportschützen Ralf Jakobsmeier (v.l.), Christina Kolkmann und Ralf Isenbort laden zum 100-Schuss-Schießen ein.

Das 100-jährige Jubiläum der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard wurde mit dem Sommerfest der Sportschützen am Schießstand fortgesetzt. Der Tag der offenen Tür der Schießanlage an der Neuenkirchener Straße war gleichzeitig der Auftakt zum Wettbewerb „100 Jahre – 100 Schuss“. Wer die sportliche Herausforderung annehmen will, kann ab sofort bis zum 12. Oktober an diesem Wettbewerb mit dem Luftgewehr teilnehmen. An jedem Veranstaltungstag werden im Schießstand Filme der vergangenen 25 Schützenfeste gezeigt. Am ersten Tag war der Schießstand im Kellergeschoss bereits gut besucht. „Wir schießen in drei unterschiedlichen Klassen und bei uns sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen“, sagte Sportschützenchef Ralf Isenbort. Die passiven Schützen, die seit mindestens fünf Jahren nicht mehr aktiv sind, schießen aufgelegt. Die Aktiven schießen in den Klassen aufgelegt und freihand. Die Zeit beträgt 90 Minuten. Die passiven Teilnehmer können sich auch für zweimal 50 Schuss zu je 45 Minuten entscheiden. Für die aktiven Schützen, die freihand schießen, sind 120 Minuten erlaubt. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Pro Klasse winkt ein Preis von 100 Euro für den besten Schützen. Der Hauptpreis pro Klasse ist eine Übernachtung in einem Hotel in Altenahr an der Ahr für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive 100 Euro Taschengeld. Der Abschluss aller Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen ist am Samstag, 14. Oktober mit der Siegerehrung des 100-Schusschießens und der Jubiläumsparty zum 25-jährigen Bestehen des Schießstandes.
Mehr Infos: www.sportschuetzen-spexard.de

 


Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard spendet 3.150 Euro für arme Familien in Bolivien

 
Für arme Familien in Bolivien setzen sich Friedhelm Stüker (v.l.), Dirk Fortenbacher und Richard Proske ein.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard spendet in diesem Jahr 3.150 Euro für die Stiftung Aktion Arco Iris, die arme Familien in Bolivien unterstützt. „Wir konnten dank einer großzügigen Einzelspende den dreifachen Betrag ausschütten“, berichtete Friedhelm Stüker, der mit Dirk Fortenbacher und Richard Proske das caritative Projekt der Bruderschaft unterstützt. Das Ehrenmitglied Norbert Heitmann war im Dezember plötzlich verstorben. Anstelle von Blumen und Kränzen konnte für die Aktion Arco Iris gespendet werden.
Die Stiftung, die durch den katholischen Pfarrer Josef Neuenhofer 1993 gegründet wurde und bis heute durch ihn geleitet wird, kümmert sich in vielfältiger Weise um die Straßenkinder in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Die Stiftung leitet und organisiert verschiedene Projekte, die alle das Ziel haben, den ärmsten Kindern dieses Landes ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Verschiedenste Projekte haben sich im Laufe der Jahre unter der Leitung von Pfarrer Neuenhofer entwickelt. Laut Neuenhofer werden mit dem Spendenbetrag von 1.050 Euro drei Familien ein ganzes Jahr unterstützt und gefördert. Eine Gruppe der Spexarder Schützen ist jährlich bemüht durch Aktionen Geld zu akquirieren, ohne dabei die Vereinskasse zu belasten. Durch die Teilnahme an diversen Trödelmärkten oder den Verkauf eines Imbisses nach der Fronleichnamsprozession wird Geld eingenommen.


Die neue Throngesellschaft 2023

 
Der Spexarder Schützenthron (v.l.): Anna Budde und Markus Ulrich Hecker, Sarah Holterhues und Jörn Grote, Svenja Herbort und Sebastian Stöhr, König Malte I. Westerbarkey, Königin Theresa I. Westerbarkey, Adjutant Simon Hecker, Manuel Gottsleben und Jana Jäger-Gottsleben, Manuel und Anne Eickhoff und Kristin und Jan Hollenhorst.

 
Der neue Jungschützenthron (v.l.) Nils Fochler und (es fehlt Michelle Strzesny, Janine Palentien und Manuel Ruthmann, Jungschützenmeister Moritz Toppmöller, Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien, Adjutantin Melena de las Heras, Marcel Amthor und Laura Runte und Arvid Woch und Joy Zuraki















Mit der Parade am vierten Tag des Schützenfestes zeigten sich die neue Throngesellschaften der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard der Öffentlichkeit. Das kühle Sommerwetter störte die Stimmung unter den 750 Teilnehmer des Festumzuges nicht. Die neue Königin Theresa I. Westerbarkey und ihr König Malte I. Westerbarkey regieren jetzt für die kommenden zwölf Monate. An der Spitze der Jungschützen stehen die Majestäten Leon De las Heras und Leonie Palentien.
„Wir hoffen jetzt auf eine milde Regentschaft“, beglückwünschte der stellvertretende Brudermeister Rene Stüker die neuen Königspaare mit ihrem Gefolge. Die Jubiläumsmajestäten standen noch einmal im Rampenlicht und wurden geehrt. Vor 50 Jahren hatte Edith Röhr an der Seite des verstorbenen Heinrich Kaupenjohann gestanden. Vor 25 Jahren hatten Alfons und Annegret Hollenhorst die Regentschaft übernommen. Für 70-jährige Mitgliedschaft wurde Günter Westerbarkei ausgezeichnet. Seit 65 Jahren ist Heinz Röhr der Bruderschaft verbunden und seit 60 Jahren sind Peter Drücker, Ernst Neugebauer und Rudolf Wöstmann dabei. Für die Ideale der Bruderschaft setzen sich Peter Schiedl und Hans Tresch seit 50 Jahren ein. Den Jubiläumsorden für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Heinrich Determeyer, Dirk Drücker, Peter Drücker, Alfons Hollenhorst, Dieter Johannknecht, Jürgen Kleinegräber, Ulrich Masjosthusmann, Kurt Mierau, Frank Schmertmann, Bruno Schüttforth, Friedhelm Stüker, Martin Stükerjürgen, Andreas Thiesbrummel und Martin Thiesbrummel. Der Bezirksvorstand des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zeichnete Klaus Peter Barkusky, Manfred Wittenburg, Matthias Stange, Jürgen Landwehr und Rene Stüker mit dem Silbernen Verdienstkreuz aus. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Markus Schumacher aus den Händen des Bezirksbundesmeisters Mario Kleinemeier und seinem Stellvertreter Stefan Wellerdiek.

 
Ehrungen (v.l.) Rene Stüker, Klaus Peter Barkusky, Matthias Stange, Manfred Wittenburg, Jürgen Landwehr und Markus Schumacher

 
Die Jubelmajestäten, Heinz Röhr (v.l.) begleitete Edith Röhr, die vor 50 Jahren Königin war, zur Ehrung der Jubelmajestäten. Alfons und Annegret Hollenhorst regierten vor 25 Jahren.

Die Bruderschaft zeichnete folgenden Schützen für langjährige Mitgliedschaft aus: Peter Drücker (v.l.), Alfons Hollenhorst, Martin Stükerjürgen, Heinz Röhr, Ulrich Masthjosthusmann, Peter Schiedl, Kurt Mierau, Jürgen Kleinegrber, Frank Schmertmann, Andreas Thiesbrummel, Friedhelm Stüker, Martin Thiesbrummel und Dirk Drücker.


Theresa Westerbarkey schießt den Vogel ab

Nach der Proklamation: In der Nacht von Samstag auf Sonntag übernahmen Theresa I. und Malte I. Westerbarkey die Regierungsgeschäfte der Bruderschaft.

Zur glücklichsten Spexarderin machte sich am Samstagabend um 19.10 Uhr Theresa Westerbarkey geborene Feldhans. Die Vorsitzende des Heimatvereins wurde im Jubiläumsjahr neue Schützenkönigin der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Mit dem 252. Schuss ballerte die 31-jährige den letzten Rest des hölzernen Vogels aus dem Kugelfang und entschied den Wettstreit gegen ihren Gatten Malte Westerbarkey zu ihren Gunsten. Der 33-jährige ist jetzt für ein Jahr ihr König der Herzen an der Seite der vierten Dame, die in der 100-jährigen Geschichte der Bruderschaft für die kommenden zwölf Monate die Regierungsgeschäfte übernommen hat.

Das Spexarder Bauernhaus ist wohl einer der Lieblingsplätze der Westerbakeys. Malte Westerbarkey – ein gebürtiger Kattenstrother – wurde 2011 Jungschützenkönig und 2019 König der Jungschützenkönige auf dem Vorplatz des „Spexarder Rathauses“. Dreimal war er Festwirt des Schützenfestes und ist heute 2. Kassierer der Bruderschaft. Das Paar heiratete am 12. Mai dieses Jahres standesamtlich im ältesten Gebäude der Stadt und als Vorsitzende des Heimatvereins (Träger des Bauernhauses) steht die „Heimat-Threse“, wie sie im Spexarder Land genannt wird, seit 2020 den rund 400 Heimatfreunden vor. Mit dem Regieren wird Theresa Feldhans wohl keine Probleme bekommen. Tipps kann sie sich bei ihren Eltern abholen. Denn Gerd Feldhans war 1978 König von Spexard und ihre Mutter Walburga regierte 1985 als Königin. Ihr Großvater Heinrich Determeyer war 1968 König und wurde 1969 sogar erster Bezirkskönig der Bruderschaft. Ihre Großmutter Elisabeth ging als Kaiserin (1952 und 1959) in die Geschichte ein. 1952 regierte sie an der Seite von Malte Westerbarkeys Großonkel Alfons Steinkamp. Zur Throngesellschaft gehören der Adjutant Simon Hecker, Anne und Manuel Eickhoff, Jana Jäger-Gottsleben und Manuel Gottsleben, Sara Holterhues und Jörn Grote, Anna Budde und Markus Ulrich Hecker, Svenja Herbort und Sebastian Stöhr sowie Kirstin und Jan Hollenhorst. Das Vogelschießen war nach rund 90 Minute zu Ende gegangen. Kurz vor der kribbeligen Phase des Wettstreits hatten Marcel Kluger und Alexander Nolting noch ein paar Duftmarken auf den Vogel geschossen und sich dann vom 100. Vogelschießen verabschiedet. Die Krone sicherte sich Thomas Graffunder (30. Schuss), der Apfel ging an Ralf Schmidt (64. Schuss) und das Zepter an Jannik Schröder (140. Schuss).
Den 100. Geburtstag feierte die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard mit vielen Gästen. Aus der Partnergemeinde in der Rhön war der Musikverein Simmershausen-Batten gekommen und bereicherte die beiden Festmärsche mit ihrer Blasmusik. Einer der Wegbereiter der Partnerschaft zwischen Spexard und Simmershausen, der frühere Ortsvorsteher Heribert Stumpf, weilte am vergangenen Wochenende in Spexard, und war begeistert vom gut besuchten viertägigen Schützenfest. Die Jubiläumsfestrede hatte auf dem Paradeplatz Vikar Markus Henke gehalten. „Die Schützenbruderschaft war immer am Puls der Zeit und hat seit dem Zusammenschluss der beiden Vorgängervereine immer die richtigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen und die Ideale Glaube, Sitte und Heimat vorgelebt“, sagte der Präses. Die Entscheidung nach dem 2. Weltkrieg sich dem christlichen Bundesverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften anzuschließen war richtig und klug, um ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt zu setzen. Auch der Zusammenschluss der 1923 und 1925 geründeten Vorläufer-Vereine führte zum Erfolg des Schützenwesens in Spexard betonte Henke. „Die starke Jugendarbeit zeugte von Weitsicht und bleibt ein weiterer Meilenstein für unsere Bruderschaft.“ Besondere Worte fand der Geistliche zur seit Jahrzehnten vollen Gleichberechtigung von Mann und Frau in seiner auf jetzt 1.060 Mitglieder angewachsenen Schützenbruderschaft. „Frauen sollen doch kein schmückendes Beiwerk der Kutschen sein.“ Mit einem leicht abgeänderten Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beendete Markus Henke seine Worte. „Was du ererbst von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen und trag es in die Zukunft. Gott schütze Spexard.“

Der große Festmarsch durch den westlichen Teil von Spexard war am Sonntagnachmittag ein weiterer Höhepunkt des Schützenfestes. Die Schützenbruderschaft mit ihren Kompanien war auf dem Reitplatz vom Hof Frenz angetreten und hatte die befreundeten Bruderschaften aus der Nachbarschaft und die Gütersloher Schützenvereine herzlich in Empfang genommen. In der starken Ortsgemeinschaft waren die Spexarder Vereine mit ihren Abordnungen und Fahnen als Zeichen der Verbundenheit dabei wie auch die Kapellen und Musikzüge. An der Spitze des Zuges das Reiterschwadron des RV Sundern-Spexard.


Leon De las Herras ist neuer Jungschützenkönig

 
Das neue Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat einen neuen Jungschützenkönig. Am Freitagabend sicherte sich Leon De Las Heras den begehrten Titel unter der Vogelstange. Mit dem 173. Schuss holte der Landschaftsgärtner mit spanischen Wurzeln die letzten Reste des hölzernen Korpus zu Boden und gewann den Wettstreit gegen fünf Konkurrenten. Der 21-jährige, der in seiner Freizeit im Löschzug Spexard im Rang eines Oberfeuerwehrmannes rettet und löscht, regiert den Jungschützennachwuchs mit der 20-jährigen Leonie Palentien aus Friedrichsdorf. Die neue Königin ist Auszubildende im Groß - und Außenhandelsmanagement bei Kuhn in Verl. Die Insignien hatten sich Felix Knies (Krone), Hannah Fortenbacher (Apfel) und Mattis Willmann (Zepter) gesichert. Die Flügel erlegten Maja Stüker und Ben Janzen. An den hohen Thron berief die neue Jungschützenmajestät Laura Runte und Marcel Amthor, Joy Celine Zuraski und Arvid Woch, Janine Palentien und Marcel Ruthmann sowie Michelle Sbrzeszny und Nils Fochler. Als Mundschenk wurde die Königsschwester Melena de las Heras verpflichtet. Das Vogelschießen hatte wegen des einsetzenden Regens beim Antreten mit einer Verspätung von knapp 40 Minuten begonnen. Die Schützen hatten im Pfarrheim von St. Bruder-Konrad gewartet, bis Petrus seine Schleusen wieder geschlossen hatte.


Großer Zapfenstreich anlässlich des 100. Geburtstages

 
Vor dem Spexarder Bauernhaus fand der Große Zapfenstreich aus Anlass des 100. Bestehen der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard statt.

Den Großen Zapfenstreich gönnt sich die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard nur zu besonderen Anlässen. Das 100-jährige Jubiläum des Schützenwesens in Spexard in diesem Jahr war erst zum zweiten Mal seit dem Zusammenschluss der Vorkriegsvereine zu Bruderschaft 1951 einer dieser Anlässe. Die hochmilitärische Zeremonie wurde wie 1998 zum 75. Geburtstag vom Musikzug Spexard der Freiwilligen Feierwehr und vom Spielmannszug des Bürgerschützenvereins St. Sebastian Wiedenbrück intoniert und war der Auftakt zum Jubiläumsschützenfest.
„Wir waren schon vor 25 Jahren dabei und sind stolz heute wieder dabei sein zu dürfen“, sagten Dieter Gödecke und seine Gattin Christa vom Spielmannszug und kramten noch Fotos von vor 25 Jahren aus der Jacke hervor. Dieter Gödecke ist heute Vorsitzender und Tambourmajor der „Knüppeljungs“ aus der Emsstadt, die schon seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des Spexarder Schützenfestes gehören. „Als Spielmannszug sind wir bei fünf Großen Zapfenstreichen in diesem Jahr dabei. Es ist aber immer wieder etwas besonderes und wir sind vorher aufgeregt.“ Die Aufregung war allerdings unbegründet, den der musikalische Teil des Großen Zapfenstreiches am Donnerstagabend fand besonders bei den zahlreichen Gästen ein gebührendes Lob. Für Dirigent Christoph Wiemann von der Spexarder Feuerwehrkapelle war es der erste Große Zapfenstreich als Stabsleiter seines Orchesters. „Ich hatte vorher mal bei dieser Zeremonie an der Trompete ausgeholfen“, berichtet Wiemann, der sich mit seinen Musikern vier Wochen intensiv vorbereitet hatte. „So oft spielen wir den Zapfenstreich nämlich nicht.“ Am Musikzug der Spexarder Feuerwehr geht bei den Hubertusschützen auch kein Weg vorbei, den seit der Vereinsgründung vor 100 Jahren spielen sie auf den Schützenfesten in Spexard auf.
Die Organisation des Großen Zapfenstreichs anlässlich des 100. Geburtstag lag in den Händen von Kompanieführer Burkhard Willmann. Mit rund 500 marschierenden Teilnehmern war der Zuspruch größer als erwartet. Neben den Schützenschwestern und Schützenbrüdern und den Jungschützen bereicherten die Spexarder Ortsvereine mit ihren Fahnen und Abordnungen die Zeremonie. Die Freiwillige Feuerwehr stellte neben einer Abordnung die Fackelträger. Auf dem neuen Paradeplatz, dem Sportplatz des SV Spexard, formierten sich die Teilnehmer und marschierten vor das Spexarder Bauernhaus.

 
An der Trompete vom Musikzug Spexard Jörg Niggenaber (l.) und Jörg Bartonitschek.

 
Der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr intonierte den Großen Zapfenstreich mit.


Leon Grell ist neuer Kinderkönig

 
Der neue Kinderkönig Leon Grell wurde von Michel Kötter (l.) und Moritz Toppmöller (r.) geschultert.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat einen neuen Kinderkönig. An seinem 13. Geburtstag schnappte sich Leon Grell den begehrten Titel, den sich gleich ein paar Dutzend Kinder sichern wollten. Das Kinderschützenfest mit dem Probeantreten fand erstmals auf dem Hof der Familie Meiertoberens am Lupinenweg statt.
Die Schützen starteten erfolgreich in die große Jubiläumswoche, die mit dem Schützenfest zum 100. Geburtstag am nächsten Wochenende ihren Höhepunkt erreicht. Das Werfen um die Kinderkönigswürde wurde zum 15. Mal ausgetragen und stand unter der Leitung von Jungschützenmeister Moritz Toppmöller und seinen Vorstandsmitgliedern. Hochmotiviert waren viele Jungschützen, und auch der neue Kinderkönig aus der Ferienfreizeit vom Schloß Ebersberg bei Stuttgart zurückgekommen, um sich einen Platz in der Geschichte der Bruderschaft zu sichern.
Die Bruderschaft bedankte sich bei sieben Schützen für ihr besonderes Engagement mit dem Hubertusorden. Das Vorstandsmitglied Christian Barkusky lobte in der Laudatio die Hilfsbereitschaft der Geehrten. Leo Spexard wurde die hohe Auszeichnung angeheftet, weil das Probeantreten zehn Jahre auf seinem Meierhof ausgerichtet wurde. Weil sie seit 2009 beim Probeantreten und bei weiteren Veranstaltungen den ehrenamtlichen Ausschank übernehmen, wurden Marion und Ulrich Steinkemper, Tanja und Thorsten Vaupel, Astrid Barkusky-Teichert und Peter Fuhrmann mit dem Hubertusorden ausgezeichnet.
Die Ehrung der erfolgreichen Teilnehmer des Ordenschießen nahm Ralf Isenbort, der Vorsitzende der Sportschützen vor. Bei den aktiven Schützen über 25 siegte Anita Berkemeier vor Helga Jakobsmeier und Heinrich Becker. Den sportlichen Wettkampf der aktiven unter 25 sicherte sich Phil Kahlert vor Felix Knies und Gerrit Grell. Bei den passiven Schützen über 25 setzte sich Ralf Schmidt an die Spitze des Teilnehmerfeldes und verwies Mario Richert und Rene Stüker auf die weiteren Plätze. Bei den passiven Schützen unter 25 gewann Leon Grell vor Rieke Hemken und Moritz Toppmöller.

 
Hubertusorden 2023

 
Ordenschießen 2023



Es grüßt unser Königspaar Theresa und Malte Westerbarkey

Ein Horrido auf das Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien

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