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Stand 23.02.2024
1078 Mitglieder

 

Wir trauern um unsere Mitglieder

Uwe Köppermann

verstorben am 23.01.2024
im Alter von 80 Jahren
Mitglied seit 2010
und
Werner Wülling
verstorben am 10.02.2024
im Alter von 83 Jahren
Mitglied seit 1982
König 1993
und
Hermann Geisenhanslüke
verstorben am 14.02.2024
im Alter von 80 Jahren
Mitglied seit 1959
und
Dietmar Steinkamp
verstorben am 15.02.2024
im Alter von 59 Jahren
Mitglied seit 1993
und
Wolfgang Leimann
verstorben am 19.02.2024
im Alter von 72 Jahren
Mitglied seit 2001
und
Paul Drücker
verstorben am 24.02.2024
im Alter von 90 Jahren
Mitglied seit 1955
und
Heinrich Hollenhorst
verstorben am 28.02.2024
im Alter von 67 Jahren
Mitglied seit 1981


Wir sprechen hiermit
unser Beileid und
unsere tiefe Anteil-
nahme aus.



Die neue Throngesellschaft 2023

 
Der Spexarder Schützenthron (v.l.): Anna Budde und Markus Ulrich Hecker, Sarah Holterhues und Jörn Grote, Svenja Herbort und Sebastian Stöhr, König Malte I. Westerbarkey, Königin Theresa I. Westerbarkey, Adjutant Simon Hecker, Manuel Gottsleben und Jana Jäger-Gottsleben, Manuel und Anne Eickhoff und Kristin und Jan Hollenhorst.

 
Der neue Jungschützenthron (v.l.) Nils Fochler und (es fehlt Michelle Strzesny, Janine Palentien und Manuel Ruthmann, Jungschützenmeister Moritz Toppmöller, Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien, Adjutantin Melena de las Heras, Marcel Amthor und Laura Runte und Arvid Woch und Joy Zuraki














Mit der Parade am vierten Tag des Schützenfestes zeigten sich die neue Throngesellschaften der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard der Öffentlichkeit. Das kühle Sommerwetter störte die Stimmung unter den 750 Teilnehmer des Festumzuges nicht. Die neue Königin Theresa I. Westerbarkey und ihr König Malte I. Westerbarkey regieren jetzt für die kommenden zwölf Monate. An der Spitze der Jungschützen stehen die Majestäten Leon De las Heras und Leonie Palentien.
„Wir hoffen jetzt auf eine milde Regentschaft“, beglückwünschte der stellvertretende Brudermeister Rene Stüker die neuen Königspaare mit ihrem Gefolge. Die Jubiläumsmajestäten standen noch einmal im Rampenlicht und wurden geehrt. Vor 50 Jahren hatte Edith Röhr an der Seite des verstorbenen Heinrich Kaupenjohann gestanden. Vor 25 Jahren hatten Alfons und Annegret Hollenhorst die Regentschaft übernommen. Für 70-jährige Mitgliedschaft wurde Günter Westerbarkei ausgezeichnet. Seit 65 Jahren ist Heinz Röhr der Bruderschaft verbunden und seit 60 Jahren sind Peter Drücker, Ernst Neugebauer und Rudolf Wöstmann dabei. Für die Ideale der Bruderschaft setzen sich Peter Schiedl und Hans Tresch seit 50 Jahren ein. Den Jubiläumsorden für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Heinrich Determeyer, Dirk Drücker, Peter Drücker, Alfons Hollenhorst, Dieter Johannknecht, Jürgen Kleinegräber, Ulrich Masjosthusmann, Kurt Mierau, Frank Schmertmann, Bruno Schüttforth, Friedhelm Stüker, Martin Stükerjürgen, Andreas Thiesbrummel und Martin Thiesbrummel. Der Bezirksvorstand des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zeichnete Klaus Peter Barkusky, Manfred Wittenburg, Matthias Stange, Jürgen Landwehr und Rene Stüker mit dem Silbernen Verdienstkreuz aus. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Markus Schumacher aus den Händen des Bezirksbundesmeisters Mario Kleinemeier und seinem Stellvertreter Stefan Wellerdiek.

 
Ehrungen (v.l.) Rene Stüker, Klaus Peter Barkusky, Matthias Stange, Manfred Wittenburg, Jürgen Landwehr und Markus Schumacher

 
Die Jubelmajestäten, Heinz Röhr (v.l.) begleitete Edith Röhr, die vor 50 Jahren Königin war, zur Ehrung der Jubelmajestäten. Alfons und Annegret Hollenhorst regierten vor 25 Jahren.

Die Bruderschaft zeichnete folgenden Schützen für langjährige Mitgliedschaft aus: Peter Drücker (v.l.), Alfons Hollenhorst, Martin Stükerjürgen, Heinz Röhr, Ulrich Masthjosthusmann, Peter Schiedl, Kurt Mierau, Jürgen Kleinegrber, Frank Schmertmann, Andreas Thiesbrummel, Friedhelm Stüker, Martin Thiesbrummel und Dirk Drücker.


Theresa Westerbarkey schießt den Vogel ab

Nach der Proklamation: In der Nacht von Samstag auf Sonntag übernahmen Theresa I. und Malte I. Westerbarkey die Regierungsgeschäfte der Bruderschaft.

Zur glücklichsten Spexarderin machte sich am Samstagabend um 19.10 Uhr Theresa Westerbarkey geborene Feldhans. Die Vorsitzende des Heimatvereins wurde im Jubiläumsjahr neue Schützenkönigin der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Mit dem 252. Schuss ballerte die 31-jährige den letzten Rest des hölzernen Vogels aus dem Kugelfang und entschied den Wettstreit gegen ihren Gatten Malte Westerbarkey zu ihren Gunsten. Der 33-jährige ist jetzt für ein Jahr ihr König der Herzen an der Seite der vierten Dame, die in der 100-jährigen Geschichte der Bruderschaft für die kommenden zwölf Monate die Regierungsgeschäfte übernommen hat.

Das Spexarder Bauernhaus ist wohl einer der Lieblingsplätze der Westerbakeys. Malte Westerbarkey – ein gebürtiger Kattenstrother – wurde 2011 Jungschützenkönig und 2019 König der Jungschützenkönige auf dem Vorplatz des „Spexarder Rathauses“. Dreimal war er Festwirt des Schützenfestes und ist heute 2. Kassierer der Bruderschaft. Das Paar heiratete am 12. Mai dieses Jahres standesamtlich im ältesten Gebäude der Stadt und als Vorsitzende des Heimatvereins (Träger des Bauernhauses) steht die „Heimat-Threse“, wie sie im Spexarder Land genannt wird, seit 2020 den rund 400 Heimatfreunden vor. Mit dem Regieren wird Theresa Feldhans wohl keine Probleme bekommen. Tipps kann sie sich bei ihren Eltern abholen. Denn Gerd Feldhans war 1978 König von Spexard und ihre Mutter Walburga regierte 1985 als Königin. Ihr Großvater Heinrich Determeyer war 1968 König und wurde 1969 sogar erster Bezirkskönig der Bruderschaft. Ihre Großmutter Elisabeth ging als Kaiserin (1952 und 1959) in die Geschichte ein. 1952 regierte sie an der Seite von Malte Westerbarkeys Großonkel Alfons Steinkamp. Zur Throngesellschaft gehören der Adjutant Simon Hecker, Anne und Manuel Eickhoff, Jana Jäger-Gottsleben und Manuel Gottsleben, Sara Holterhues und Jörn Grote, Anna Budde und Markus Ulrich Hecker, Svenja Herbort und Sebastian Stöhr sowie Kirstin und Jan Hollenhorst. Das Vogelschießen war nach rund 90 Minute zu Ende gegangen. Kurz vor der kribbeligen Phase des Wettstreits hatten Marcel Kluger und Alexander Nolting noch ein paar Duftmarken auf den Vogel geschossen und sich dann vom 100. Vogelschießen verabschiedet. Die Krone sicherte sich Thomas Graffunder (30. Schuss), der Apfel ging an Ralf Schmidt (64. Schuss) und das Zepter an Jannik Schröder (140. Schuss).
Den 100. Geburtstag feierte die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard mit vielen Gästen. Aus der Partnergemeinde in der Rhön war der Musikverein Simmershausen-Batten gekommen und bereicherte die beiden Festmärsche mit ihrer Blasmusik. Einer der Wegbereiter der Partnerschaft zwischen Spexard und Simmershausen, der frühere Ortsvorsteher Heribert Stumpf, weilte am vergangenen Wochenende in Spexard, und war begeistert vom gut besuchten viertägigen Schützenfest. Die Jubiläumsfestrede hatte auf dem Paradeplatz Vikar Markus Henke gehalten. „Die Schützenbruderschaft war immer am Puls der Zeit und hat seit dem Zusammenschluss der beiden Vorgängervereine immer die richtigen Entscheidungen für die Zukunft getroffen und die Ideale Glaube, Sitte und Heimat vorgelebt“, sagte der Präses. Die Entscheidung nach dem 2. Weltkrieg sich dem christlichen Bundesverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften anzuschließen war richtig und klug, um ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt zu setzen. Auch der Zusammenschluss der 1923 und 1925 geründeten Vorläufer-Vereine führte zum Erfolg des Schützenwesens in Spexard betonte Henke. „Die starke Jugendarbeit zeugte von Weitsicht und bleibt ein weiterer Meilenstein für unsere Bruderschaft.“ Besondere Worte fand der Geistliche zur seit Jahrzehnten vollen Gleichberechtigung von Mann und Frau in seiner auf jetzt 1.060 Mitglieder angewachsenen Schützenbruderschaft. „Frauen sollen doch kein schmückendes Beiwerk der Kutschen sein.“ Mit einem leicht abgeänderten Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beendete Markus Henke seine Worte. „Was du ererbst von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen und trag es in die Zukunft. Gott schütze Spexard.“

Der große Festmarsch durch den westlichen Teil von Spexard war am Sonntagnachmittag ein weiterer Höhepunkt des Schützenfestes. Die Schützenbruderschaft mit ihren Kompanien war auf dem Reitplatz vom Hof Frenz angetreten und hatte die befreundeten Bruderschaften aus der Nachbarschaft und die Gütersloher Schützenvereine herzlich in Empfang genommen. In der starken Ortsgemeinschaft waren die Spexarder Vereine mit ihren Abordnungen und Fahnen als Zeichen der Verbundenheit dabei wie auch die Kapellen und Musikzüge. An der Spitze des Zuges das Reiterschwadron des RV Sundern-Spexard.


Leon De las Herras ist neuer Jungschützenkönig

 
Das neue Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat einen neuen Jungschützenkönig. Am Freitagabend sicherte sich Leon De Las Heras den begehrten Titel unter der Vogelstange. Mit dem 173. Schuss holte der Landschaftsgärtner mit spanischen Wurzeln die letzten Reste des hölzernen Korpus zu Boden und gewann den Wettstreit gegen fünf Konkurrenten. Der 21-jährige, der in seiner Freizeit im Löschzug Spexard im Rang eines Oberfeuerwehrmannes rettet und löscht, regiert den Jungschützennachwuchs mit der 20-jährigen Leonie Palentien aus Friedrichsdorf. Die neue Königin ist Auszubildende im Groß - und Außenhandelsmanagement bei Kuhn in Verl. Die Insignien hatten sich Felix Knies (Krone), Hannah Fortenbacher (Apfel) und Mattis Willmann (Zepter) gesichert. Die Flügel erlegten Maja Stüker und Ben Janzen. An den hohen Thron berief die neue Jungschützenmajestät Laura Runte und Marcel Amthor, Joy Celine Zuraski und Arvid Woch, Janine Palentien und Marcel Ruthmann sowie Michelle Sbrzeszny und Nils Fochler. Als Mundschenk wurde die Königsschwester Melena de las Heras verpflichtet. Das Vogelschießen hatte wegen des einsetzenden Regens beim Antreten mit einer Verspätung von knapp 40 Minuten begonnen. Die Schützen hatten im Pfarrheim von St. Bruder-Konrad gewartet, bis Petrus seine Schleusen wieder geschlossen hatte.


Großer Zapfenstreich anlässlich des 100. Geburtstages

 
Vor dem Spexarder Bauernhaus fand der Große Zapfenstreich aus Anlass des 100. Bestehen der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard statt.

Den Großen Zapfenstreich gönnt sich die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard nur zu besonderen Anlässen. Das 100-jährige Jubiläum des Schützenwesens in Spexard in diesem Jahr war erst zum zweiten Mal seit dem Zusammenschluss der Vorkriegsvereine zu Bruderschaft 1951 einer dieser Anlässe. Die hochmilitärische Zeremonie wurde wie 1998 zum 75. Geburtstag vom Musikzug Spexard der Freiwilligen Feierwehr und vom Spielmannszug des Bürgerschützenvereins St. Sebastian Wiedenbrück intoniert und war der Auftakt zum Jubiläumsschützenfest.
„Wir waren schon vor 25 Jahren dabei und sind stolz heute wieder dabei sein zu dürfen“, sagten Dieter Gödecke und seine Gattin Christa vom Spielmannszug und kramten noch Fotos von vor 25 Jahren aus der Jacke hervor. Dieter Gödecke ist heute Vorsitzender und Tambourmajor der „Knüppeljungs“ aus der Emsstadt, die schon seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des Spexarder Schützenfestes gehören. „Als Spielmannszug sind wir bei fünf Großen Zapfenstreichen in diesem Jahr dabei. Es ist aber immer wieder etwas besonderes und wir sind vorher aufgeregt.“ Die Aufregung war allerdings unbegründet, den der musikalische Teil des Großen Zapfenstreiches am Donnerstagabend fand besonders bei den zahlreichen Gästen ein gebührendes Lob. Für Dirigent Christoph Wiemann von der Spexarder Feuerwehrkapelle war es der erste Große Zapfenstreich als Stabsleiter seines Orchesters. „Ich hatte vorher mal bei dieser Zeremonie an der Trompete ausgeholfen“, berichtet Wiemann, der sich mit seinen Musikern vier Wochen intensiv vorbereitet hatte. „So oft spielen wir den Zapfenstreich nämlich nicht.“ Am Musikzug der Spexarder Feuerwehr geht bei den Hubertusschützen auch kein Weg vorbei, den seit der Vereinsgründung vor 100 Jahren spielen sie auf den Schützenfesten in Spexard auf.
Die Organisation des Großen Zapfenstreichs anlässlich des 100. Geburtstag lag in den Händen von Kompanieführer Burkhard Willmann. Mit rund 500 marschierenden Teilnehmern war der Zuspruch größer als erwartet. Neben den Schützenschwestern und Schützenbrüdern und den Jungschützen bereicherten die Spexarder Ortsvereine mit ihren Fahnen und Abordnungen die Zeremonie. Die Freiwillige Feuerwehr stellte neben einer Abordnung die Fackelträger. Auf dem neuen Paradeplatz, dem Sportplatz des SV Spexard, formierten sich die Teilnehmer und marschierten vor das Spexarder Bauernhaus.

 
An der Trompete vom Musikzug Spexard Jörg Niggenaber (l.) und Jörg Bartonitschek.

 
Der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr intonierte den Großen Zapfenstreich mit.



Es grüßt unser Königspaar Theresa und Malte Westerbarkey

Ein Horrido auf das Jungschützenkönigspaar Leon de las Heras und Leonie Palentien

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