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Wir trauern um unseren Ehrenbrudermeister
und Ehrenfahnenoffizier
Gregor Siemer

verstorben am 18.01.2025
im Alter von 88 Jahren
Mitglied seit 1966

und um unsere Mitglieder

Josef Westhoff
verstorben am 16.01.2025
im Alter von 89 Jahren
Mitglied seit 1955
und

Albert Blomberg
verstorben am 23.12.2024
im Alter von 84 Jahren
Mitglied seit 1980


Wir sprechen hiermit
unser Beileid und
unsere tiefe Anteil-
nahme aus.


Stand 31.10.2024
1088 Mitglieder


Feierstunde am Ehrenmal

 
Die Ansprache am Ehrenmal zum Volkstrauertag hält in diesem Jahre Vikar Markus Henke.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard führt zum Volkstrauertag am 16. November zum ersten Mal die Feierstunde am Ehrenmal an der Bonifatiusstraße in Spexard durch. Die Schützen übernehmen diese Aufgabe von der aufgelösten Kriegerkameradschaft. Ab 10.30 Uhr wird den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Nach dem Geläut der Totenglocke der Bruder-Konrad-Kirche spielt der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr einen Choral. Die Ansprache hält der Vikar und Präses der Schützenbruderschaft Markus Henke. Zum Ausklang wird die dritte Strophe der Nationalhymne gesungen.
Wie in jedem Jahr, wenn der Herbst die Blätter fallen läst, wenn die Tage kürzer werden gedenken wir in Deutschland der Toten. Im Jahr 2014 ist der Volkstrauertag mit einer besonderen Bedeutung aufgeladen, wenn man sich die gewichtigen Jahreszahlen ansieht: 1914, 1939 und 1989. Das Gedenken an den Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren nimmt dabei den wohl größten Rahmen ein. Der deutsche Überfall auf Polen vor 75 Jahren und der Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren sind in den Geschichtsbüchern verewigt.
Aus der damals ländlichen Gemeinde Spexard kehrten 26 junge Männer nicht aus dem 1. Weltkrieg zurück. Der 24-jährige Theodor Hermjohannknecht fiel am 20. August 1914 und war der erste Sohn der Gemeinde, der im Feld blieb. Aus der Familie Hermjohannknecht starben zwei weitere Söhne auf den Schlachtfeldern in Frankreich. Als nach dem 1. Weltkrieg 89 Männer von Spexard aus dem Krieg heimkehrten, schlossen sich viele von ihnen 1919 zu einem Kriegsteilnehmerverein zusammen und betrachteten es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, den nicht Heimgekehrten ein Denkmal zu errichten. Das heute noch erhaltene Ehrenmal wurde am 13. Mai 1926 enthüllt und war ohne öffentliche Mittel nur aus Vereinsbeiträgen finanziert worden. 1952, sieben Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, wurde in einer Feierstunde die Namenstafel mit den Gefallenen aus Spexard angebracht. 1973 wurde es von der Verler Straße in den Schatten der Pfarrkirche umgesetzt. Mit den Jahren wurde der Denkmalplatz zum Mittelpunkt der Gefallenen-Ehrung und später der Feierstunde am Volkstrauertag, an der sich noch heute die Vereine von Spexard intensiv beteiligen.


Es grüßt unser Königspaar Dirk und Astrid Fortenbacher

Ein Horrido auf das Jungschützenkönigspaar Lennard Stüker und Hannah Fortenbacher

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