Die Schulen in Spexard

Bis Ende des 18. Jahrhunderts existierte in Spexard kein eigenes Schulgebäude. In einem Schreiben an die Regierung in Osnabrück vom 3. September 1797 meldete das Amt Reckenberg, dass in Spexard keine Schulgebäude vorhanden seien. Die ersten Bauerschaftsschulen sind in Spexard auf dem Hofe Netemeier und auf dem Hofe Schulte Auf‘m Reck später nachgewiesen. Die Gemeinde Spexard errichtete ab 1865 die Canisius-Schule (Weweler-Schule) und 1927 die Aloysius-Schule. Die Josefschule wurde 1954 eingeweiht. Die Geschichte der beiden Volksschulen „Canisius“ und „Aloysius“ wird durch die von Bernhard Spexard übersetzten Schulchroniken lebendig und ist ein weiterer Beitrag zu Ortsgeschichte von der Geschichtswerkstatt des Heimatvereins Spexard.

Zu den Chroniken der einzelnen Schulen gelangen Sie über einen Klick auf das entsprechende Bild.

Die Canisius-Schule Die Canisius-Schule
Im Volksmund ist Im Volksmund ist die Schule besser als Weweler-Schule bekannt. Der langjährige Lehrer Hermann Weweler drückte der Schule für Jahrzehnte den Stempel auf. Die Regierung gab nicht ganz genau vor, was in der Schulchronik zu stehen hat. Aber wichtige Vorgaben wurden dennoch gemacht.
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Die Aloysius-Schule Die Aloysius-Schule
Nach 1900 erlebte die Industrie im deutschen Kaiserreich und im Kreis Wiedenbrück einen großen Aufschwung. Der Bau der Köln-Mindener-Eisenbahn, der Teutoburger Waldeisenbahn und der Ausbau der Straßen brachten einen Aufschwung in das bis dahin beschauliche Spexard.
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Protokolle der Schulgemeinde Protokolle der Schulgemeinde
Dieses Protokollbuch über die Sitzungen des Schulvorstandes von Spexard in den Jahren 1861-1931 liegt heute im Stadtarchiv Gütersloh und wurde im Zuge der Arbeit der Geschichtswerkstatt zunächst nur von 1861-1881 abgeschrieben.
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Letzte Änderung: 18. Mai 2022